Der Westenhellweg ist eine gute Adresse Tut endlich was, damit das auch so bleibt!

Die City braucht mehr Attraktivität und Aufenthaltsqualität
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Es wurde schon oft geschrieben, dass der Handel im Wandel ist. So abgedroschen dieser Kurzreim auch sein mag, er beschreibt die Situation. Trotz des Online-Booms, gehen die Menschen immer noch gerne in Geschäfte. Die müssen sich allerdings auf ein verändertes Konsumverhalten und Preisbewusstsein und auf Umsätze einstellen, die sie mit Amazon und Co. teilen müssen.

Dass Unternehmen nicht mehr drei Standorte in der Dortmunder City halten, sondern nur noch einen, dass sie umziehen in kleinere Ladenlokale, ist Ausdruck dieses Anpassungsprozesses. Die Fluktuation ist kein Zeichen für ein Innenstadtsterben. Das sagen alle Einzelhandelsexperten übereinstimmend. Der Westenhellweg ist und bleibt eine gute Adresse unter Deutschlands Einkaufsstraßen.

Aufenthaltsqualität und Events

Es gibt also nicht gleich ein Innenstadtsterben, wenn mal drei Geschäfte hintereinander schließen. Dennoch braucht der qualitätvolle, stationäre Handel gute Rahmenbedingungen, damit er florieren kann. Dafür können Immobilien-Eigentümer mit angemessenen Mieten sorgen. Dafür muss aber auch die Stadt Dortmund mit guten Rahmenbedingungen sorgen.

Dazu gehören die Schaffung von Grünflächen mit Aufenthaltsqualität, Events und eine gute Erreichbarkeit der City mit Bus, Bahn, Fahrrad und auch Auto. Wenn man jetzt - wie angekündigt - die Parkgebühren erhöht, ohne dass damit eine spürbare Attraktivitätssteigerung der City einher gegangen ist, ist das das falsche Signal.

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