Vom Hörsaal zum Traualtar Monique (33) und Robert (28) heiraten in Dortmund

Monique (33) und Robert (28) haben in Dortmund geheiratet
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Im Studium lernt man nicht nur Inhalte für den späteren Berufsweg, sondern kann auch seinen Partner fürs Leben finden. Genau hier hat es bei Monique Schnieder und Robert Remel gefunkt. „Sie war die Mitbewohnerin eines Kumpels, den ich im Studium kennengelernt habe“, schildert der 28-Jährige das erste Aufeinandertreffen. Damals haben beide an der Uni Siegen studiert, in Roberts Heimatstadt.

Mittlerweile wohnt das Paar seit drei Jahren in Dortmund. Am Montag (7.10.), ihrem achteinhalbten Jahrestag, haben sich die zwei Verliebten im Dortmunder Standesamt das Ja-Wort gegeben.

Überraschender Antrag

Mit dem Ring habe Monique überhaupt nicht gerechnet. Am Tag der Verlobung sei das Paar essen gegangen, bevor Robert seiner Partnerin die große Frage gestellt hat. „Der Antrag kam ganz unerwartet zu Hause. Gar nichts Spektakuläres, aber sehr überraschend“, erinnert sich die Braut und grinst. Für Robert sei alles sehr schnell gegangen: „Ich hatte den Ring und zwei Wochen später habe ich sie einfach gefragt.“

Jetzt genießt das frisch verheiratete Paar die letzten herbstlichen Sonnenstrahlen auf dem Dortmunder Friedensplatz. Vor der standesamtlichen Trauung seien die beiden nicht wirklich aufgeregt gewesen. „Man wusste ja, was kommt“, sagt Monique mit einem Augenzwinkern. „Es waren aber sehr schöne Worte“, lobt die 33-Jährige die Traurede.

Flitterwochen

Nach der standesamtlichen Trauung möchten die Verheirateten diesen besonderen Tag mit Fotos im Revierpark Wischlingen festhalten, bevor es mit der kleinen Hochzeitsgesellschaft zum Torte-Essen nach Hause geht. Eine Feier im größeren Kreis sei derzeit nicht in Planung. „Das ist leider sehr teuer“, bedauert Monique.

Auch Flitterwochen seien konkret noch nicht geplant, ein gemeinsamer Urlaub im nächsten Jahr stehe aber schon fest. Das Ziel sei zwar noch ungewiss, die Wahl läge aber zwischen Dänemark und Portugal – oder beidem. „Das werden wir dann Flitterwochen nennen“, verkündet Robert zum Schluss und das Ehepaar düst gemeinsam in ihrem kleinen Auto vom Friedensplatz.