Am Donnerstagabend (30.1) findet um 18 Uhr vor der Reinoldikirche eine Demo gegen Rechts statt. Anlass ist der beschlossene Antrag der CDU im Bundestag, umfassende Zurückweisungen an den deutschen Grenzen zu veranlassen, auch für Asylbewerber. Die CDU hatte dafür auf die Stimmen der AfD gesetzt, linke und andere Gruppen sehen darin einen Tabubruch.
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Zu der Demo in Dortmund aufgerufen hat eine Privatperson aus dem antifaschistischen Spektrum. Laut Polizei sind 500 Teilnehmer angemeldet. Die Demo steht unter dem Motto „Stoppt die AfD und ihre Helfer*innen!“. Die Anmelder fordern unter anderem ein Verbot der AfD und der Jungen Alternative, eine klare Positionierung aller Parteien gegen Rassismus und Ausgrenzung sowie sichere Fluchtwege für alle. Unterstützt wird die Demo von einem breiten Bündnis aus Linken, SPD und Grünen, sowie diversen zivilgesellschaftlichen Organisationen. Die Grünen etwa wollen zeigen, dass die Brandmauer zur AfD in ihren Reihen weiterhin steht.
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Die letzte größere Demo gegen Rechts fand Ende Mai 2024 in Dortmund statt, damals kamen rund 3.500 Menschen am Adlerturm zusammen und bildeten eine Menschenkette, die in Richtung City zog. Massenproteste mit rund 30.000 Teilnehmern fanden im Januar 2024 statt, nachdem eine Medienrecherche ein „Geheimtreffen“ mit Teilnehmern aus AfD und CDU aufgedeckt hatte.
