Stand der Dinge bei der Dauerbaustelle auf der Wickeder Straße ist, dass sie Ende des Jahres beendet sein soll. Das bekräftigte Stadtsprecherin Alexandra Schürmann auf Anfrage.
Die Arbeiten für die Baugrundstabilisierung im Zusammenhang mit den Tagesbrüchen seien Mitte Juli abgeschlossen worden. Entsprechend habe die Fachfirma, die für diese Bauleistungen beauftragt worden war, die Baustelle geräumt. Die Firma konnte die Arbeiten etwas eher abschließen als zunächst angenommen.
Unlängst habe ein Tiefbauunternehmen dann die Versorgungsleitungen der Donetz erneuert, die sich durch die Tagesbrüche der Vergangenheit in ihrer Lage verändert hatten. Dies sei notwendig gewesen, so Schürmann weiter, um dauerhaft die Dichtheit der Leitungen zu gewährleisten.
Am Montag (31.7.) haben die eigentlichen Arbeiten für die Kanalerneuerung zwischen den Häusern Nr. 290 und 296 begonnen. Diese dauern voraussichtlich bis zum Jahresende.
Wie berichtet, will die Stadt künftige Tagesbrüche auf der Wickeder Straße mittels „Verpressungen“ verhindern. Dabei werden die Hohlräume unter der Strecke mit Zement aufgefüllt und so zusammengepresst, dass sich der Boden stabilisiert“ - so hatte es Alexandra Schürmann im April erklärt.
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