„Coolste Gastro-Location in Dortmund“ ,Butterraum‘ und ,Schwarzgold‘ eröffnet

„Da ist die coolste gastronomische Location in Dortmund“
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Ursula Mehrfeld, Geschäftsführerin der Industriedenkmal-Stiftung und damit „Hausherrin“ auf der Kokerei Hansa, brachte die Sache auf den Punkt: „Das ist die coolste gastronomische Location in Dortmund“, stellte sie fest. Gemeint sind der „Butterraum“ und das „Schwarzgold“ in der ehemaligen Tiefkühlanlage der Kokerei, die seit Donnerstag (25.4.) offiziell eröffnet sind. Am Vorabend fand bereits ein Pre-Opening mit vielen prominenten Gästen statt.

Prominente Gäste wie Formel-1-Moderator Heike Wasser (r.) und seine Frau Susanne konnte Gastronom Sascha Nies zum Pre-Opening im „Butterraum“ und „Schwarzgold“ auf der Kokerei Hansa begrüßen.
Prominente Gäste wie Formel-1-Moderator Heike Wasser (r.) und seine Frau Susanne konnte Gastronom Sascha Nies zum Pre-Opening im „Butterraum“ und „Schwarzgold“ auf der Kokerei Hansa begrüßen. © Stephan Schuetze

Und die zeigten sich zwischen Bäumen, stylischen Sitzmöbeln und alten Maschinen genauso begeistert vom ganz besonderen Ambiente wie Ursula Mehrfeld, die von einem „neuen Leuchtturm für das ganze Ruhrgebiet“ sprach. „Ich bin total geflasht. Als Dortmunder mit Leib und Seele freue ich mich, dass Dortmund jetzt so eine tolle Location hat“, sagte etwa Formel-1-Moderator Heiko Wasser.

Insgesamt 250 Gäste begrüßte Gastronom Sascha Nies, der auch mit seinem Catering-Unternehmen „dinner&Co“ auf Hansa ansässig ist, am Mittwochabend - unter ihnen etwa DSW-Vorstand Heike Heim, Sparkassen-Chef Dirk Schaufelberger, Juicy Beats-Organisator Carsten Helmich oder den Cityring-Vorsitzenden Tobias Heitmann. „Das ist ein tolles Konzept“, meinte Heitmann. „Man kann nur die Daumen drücken, dass es auch angenommen wird.“

Sascha Nies, Christian Spinnrath und Pierre Beckerling (v.l.) erläuterten das Konzept für den „Butterraum“ und das „Schwarzgold“.
Sascha Nies, Christian Spinnrath und Pierre Beckerling (v.l.) erläuterten das Konzept für den „Butterraum“ und das „Schwarzgold“. © Stephan Schuetze

Das Konzept hatten Sascha Nies und seine Mitstreiter zuvor erläutert. Als „Raum für alle“, beschrieb Christian Spinnrath den „Butterraum“, der tagsüber als Bistro-Lounge genutzt wird - mit kleinen Speisen, Kaffee und Kuchen und kühlen Getränken. Es gebe dabei viele emotionale Bezüge zur Ruhrgebietsgeschichte, betonte Spinnrath. „Wir wollten etwas schaffen, dass uns an schöne Zeiten erinnert.“

Abends geht es gewissermaßen „unter Tage“. Dann kann man sich im „Schwarzgold“ im Untergeschoss kulinarisch verwöhnen lassen. Küchenchef ist hier Pierre Beckerling, der sich einst im Restaurant „luma“ in Kirchhörde einen Stern erkocht hatte. „Für mich geht hier ein Lebenstraum in Erfüllung“, sagte Beckerling. Er verspricht den Gästen eine „Ruhrpott-Küche mit multikulturellen Einflüssen, die das Ruhrgebiet geprägt haben - so bunt, ehrlich und vielfältig wie das Ruhrgebiet.“ Der „Butterraum“ wird dann am Abend zur Bar, die von Roland Kulik gemanagt wird.

Eine Frau serviert an einem Tisch kulinarische Köstlichkeiten.
Kulinarische Köstlichkeiten boten beim „Pre-Opening“ einen Vorgeschmack auf das Programm von „Butterraum“ und „Schwarzgold“. © Stephan Schütze

Einen kleinen Vorgeschmack gab es am Mittwochabend in Form eines „Flying Buffet“ - etwa mit geflämmter Feigentarte, heimischem Rind mit Koriander und Polenta und Zitronen-Fenchel-Lamm mit Linsen und Dörrtomate Harissa. Auch das kam bei den Eröffnungsgästen gut an. „Alles, was ich heute hier gegessen habe, war top“, lobte Heiko Wasser.

Geöffnet ist der „Butterraum“ mittwochs bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, das „Schwarzgold“ mittwochs bis samstags in der Regel ab 19 Uhr. Der „Butterraum“ wird dann zur Bar.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 25. April 2024.