
© Thomas Thiel
Nach Impfung: „Normalerweise würd‘ ich jetzt ein Bier trinken gehen!“
Kurzfristige Ü60-Impfungen
Hunderte Dortmunder zwischen 60 und 79 konnten sich an Ostern unverhofft im Impfzentrum Phoenix-West gegen Corona impfen lassen. Wir haben mit einigen von ihnen gesprochen.
Es ist ein klirrend kalter Spätwinter-Nachmittag auf Phoenix-West. Das einzig Verlässliche an diesem Ostermontag ist der eisige Wind, der über den Phoenix-Platz bläst und einem die Wärme aus den Knochen zieht.
Dennoch ist die Stimmung der meisten Menschen auf dem zugigen Platz blendend - zumindest bei denen, die aus dem Ausgang der zum Corona-Impfzentrum umfunktionierten Warsteiner Music Hall heraustreten. Sie gehören nun zu den aktuell gut elf Prozent der Dortmunder, die bereits mindestens einmal gegen Covid-19 geimpft wurden.
Unter ihnen sind auch Hunderte Menschen zwischen 60 und 79 Jahren, die aufgrund zusätzlicher Impfstoff-Lieferungen sehr kurzfristig Impftermine ergattern konnten. Doch nicht jeder aus der Altersgruppe, der an diesem Nachmittag auf dem Phoenix-Platz steht, hat sich um eine Impfung bemüht.
Wir haben mit einigen dieser Menschen gesprochen:
1984 geboren, schreibe ich mich seit 2009 durch die verschiedenen Redaktionen von Lensing Media. Seit 2013 bin ich in der Lokalredaktion Dortmund, was meiner Vorliebe zu Schwarzgelb entgegenkommt. Daneben pflege ich meine Schwächen für Stadtgeschichte (einmal Historiker, immer Historiker), schöne Texte und Tresengespräche.
