
© Hendrik Nachtigäller
Corona-Fall an Dortmunder Kita: Betroffene Gruppen geschlossen
Coronavirus
Nachdem sich der Corona-Verdacht bei Dortmunder Eltern zweier Kita-Kinder bestätigt hat, folgen nun die Konsequenzen. Die betroffenen Gruppen bleiben geschlossen, die Kinder zuhause.
Der durch Schnelltests aufgekommene Verdacht hatte sich bestätigt: Ein Elternpaar einer Dortmunder Kindertagesstätte ist mit dem Coronavirus infiziert. Daraus ergeben sich Konsequenzen für den Betrieb der Kita - die Gruppen, die die Kinder des erkrankten Paars gewöhnlich besuchen, bleiben geschlossen.
An der St.-Angela-Kindertagesstätte der Caritas in Wambel sind deshalb zwei der insgesamt acht Gruppen vorläufig nicht geöffnet, wie Leiter Sebastian Kratzmann berichtet. Für welchen Zeitraum diese Maßnahme gilt, war am Montag zunächst noch unklar.
Denn ein expliziter Hinweis auf die Dauer der Sperrung ging aus der Benachrichtigung des Dortmunder Gesundheitsamts an die Kita-Leitung nicht hervor. „Wir haben erstmal ein Informationsschreiben erhalten, welches wir den betroffenen Familien zukommen lasse,n und warten nun auf weitere Veranlassungen vom Gesundheitsamt“, sagte Sebastian Kratzmann.
41 Kinder in zwei Kita-Gruppen betroffen
In dem Schreiben wird den Betroffenen zunächst eine freiwillige Selbstisolation empfohlen, ehe weitere Schritte erfolgen. Für gewöhnlich besuchen insgesamt 41 Kinder die beiden Gruppen, in denen auch die beiden Kinder des mit dem Coronavirus infizierten Ehepaars betreut werden.
Gebürtiger Dortmunder mit viel Liebe für den großen und kleinen Sport: Hauptsache, es rollt, tickt oder geht ordentlich vorwärts. Ob im Fernsehen, am Spielfeldrand oder selbst mit Ball und Rad unterwegs. Seit 2014 für Lensing Media im Einsatz, erst in Freier Mitarbeit, nun als Volontär.
