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Stadtkrone Ost
Im Continentale-Neubau gibt es den wohl schönsten Raum der Stadt
Ein Rundgang in Bildern
12.03.2025 05:50 Uhr
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Das neue Hochhaus an der B1 ist fertig, die Ur-Dortmunder Versicherung Continentale eingezogen. Mit dem Chef sind wir durch den spektakulären Neubau gegangen.
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Blick auf den Campus des Continentale Versicherungsverbunds. Er liegt direkt an der B1, ist aber nur über die Freie-Vogel-Straße zu erreichen und hat eine eigene Anschrift: Continentale-Allee 1.
© Stephan Schütze
Der Continentale Campus besteht aus drei Bürogebäuden mit 4, 5 und 15 Stockwerken und insgesamt 34.200 Quadratmeter Nutzfläche. Auch ein Parkhaus mit 1.250 Stellplätzen, 160 davon mit Ladesäulen für Elektroautos, gehört dazu.
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Das Gebäude-Ensemble aus der Luft: Die Photovoltaikanlagen auf den beiden 4- und 5-stöckigen Gebäuden umfassen 616 Module, die eine Gesamtleistung von 261 kWp ergeben und bis zu 300.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen können.
© Continentale
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Gerhard Schmitz steht hier in dem Verbindungstrakt im Erdgeschoss des neuen Campus des Continentale Versicherungsverbunds. Er ist das Herzstück des Gebäude-Ensembles und wird Boulevard genannt.
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Blick vom Boulevard zum Empfangsbereich. Überall gibt es - wie hier auch - Besprechungsmöglichkeiten. Rechts hinter der Glaswand: eine Bibliothek, die die Mitarbeitenden selbst mit Büchern bestücken.
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Das Betriebsrestaurant im Erdgeschoss bietet im Tagesbetrieb rund 400 Plätze im Innenbereich und bald weitere 70 Plätze im Außenbereich. Wert gelegt wird in der Küche auf die Verarbeitung regionaler Produkte.
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Das Betriebsrestaurant kann auch für große Veranstaltungen genutzt werden und bietet dann Platz für 800 Personen.
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Der Empfangsbereich an der Continentale-Allee 1. Kennzeichen der architektonischen Gestaltung ist, dass die großzügige Empfangshalle als Lichthof angelegt ist.
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Raumhohe Glasfronten machen die Räume im Gebäude hell und freundlich. Zahlreiche Besprechungsmöglichkeiten erlauben das ungezwungene und lockere Zusammenkommen der Mitarbeitenden. Und das in einer wohnlichen Atmosphäre, mit schickem Mobiliar und einer nachhaltigen Holzlamellendecke.
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Der Vorstandschef Dr. Gerhard Schmitz in einem der zahlreichen Besprechungsräume für das gemeinsame Arbeiten.
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Kaffee und Kuchen oder einen Snack, gefällig? An den zahlreichen Speisenstationen ist für jeden Mitarbeitenden wohl etwas Leckeres dabei. Es gibt zum Beispiel Grill-, Salat- und Veggie-Stationen. Und ein zusätzliches Bistro bietet Kaffeespezialitäten in Barista-Qualität plus Obst, Joghurt und frische Backwaren.
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Wie hier im Betriebsrestaurant wurden generell im Continentale-Campus keine Möbel mit tierischem Leder oder Chrom, dessen Herstellung sehr energieaufwendig ist, verwendet.
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Blick in eine Büro-Etage: Kein Mitarbeitender hat zwar mehr seinen eigenen Schreibtisch und Arbeitsplatz, aber es können das Notebook und die Unterlagen in ein Schließfach gepackt werden. Grundsätzlich sind alle Schreibtische höhenverstellbar. Und es gibt überall moderne Belüftungssysteme und automatisch-öffnende, kontaktlose Türanlagen.
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Zeit für eine Kaffeepause? Insgesamt stehen auf den Büroetagen 31 Lounges und Kaffeeküchen mit jeweils bis zu 16 Sitzplätzen zur Verfügung. Zur Ausstattung gehören: Kaffeevollautomat, Wasserspender gekühlt und sprudelnd, Kühlschrank, Spülmaschine.
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Neben sogenannten „Fokusräumen“ gibt es auf den Büro-Etagen auch Möglichkeiten für Besprechungen oder gemeinschaftliches Arbeiten. Insgesamt arbeiten im Continentale-Campus 1.900 Mitarbeitende.
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Wer völlig ungestört arbeiten oder telefonieren beziehungsweise an Telefon- oder Videokonferenzen teilnehmen möchte, für den gibt es schallisolierte Boxen.
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Große, bodentiefe Fenster auch im Treppenhaus. Für die neue Continentale-Direktion wurden 4.300 Fenster- und Fassadenelemente montiert.
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Der wohl schönste Raum der Stadt ist in 67 Metern Höhe im 15. Stockwerk des Continentale-Hochhauses entstanden. Die raumhohe Rundum-Glasfassade lädt die Sonne geradezu ein und bietet jedem Mitarbeitendem und jedem Gast, der hier hochkommt, einen faszinierenden Blick über die Stadt.
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„Casino“ heißt der Raum im 15. Stock offiziell und ist als Veranstaltungsraum konzipiert. Die flatternd wirkenden Lampen tragen ihren Teil zu dem faszinierenden Raumerlebnis in luftiger Höhe bei.
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Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Schmitz im Casino im 15. Stockwerk. Viele Mitarbeitende, so hat er festgestellt, kamen bereits hier hoch, um den Sonnenuntergang oder -aufgang über der Stadt zu genießen. Ganz bewusst wurde diese oberste Etage nicht zur Chefetage gemacht. Gerhard Schmitz und seine Kollegen sitzen in der 9. Etage - und damit mittendrin.
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Blick von außen auf die Glasfassade des Casinos. Der Continentale-Campus an der Stadtkrone-Ost ist mit 67 Metern genauso hoch wie das Sparkassen-Hochhaus in der Innenstadt.
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Hier können und sollen sich die Mitarbeitenden begegnen, miteinander ins Gespräch kommen und austauschen. Der Boulevard Insist als zentrale Kommunikations- und Begegnungsstätte angelegt. Die drei Gebäude des Continentale Campus werden im Erdgeschoss durch diesen überdachten Boulevard miteinander verbunden. Die Decke ist aus Holzlamellen gestaltet, der Boden ist ein fugenloser Terrazzo-Boden mit Steinstücken.
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Insgesamt 200 Quadratmeter groß ist der Sportraum. Hier gibt es Geräte wie ein Ruderergometer, ein Laufband oder auch einen Crosstrainer. Es gibt aber auch Kursangebote von Box Aerobic bis Rücken-Fit. Außerdem stehen ein Massageraum und ein Erholungsraum zur Verfügung - und natürlich Duschgelegenheiten.
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Auch ein Kicker-Tisch fehlt nicht. Außerdem stehen auch ein Yoga-/Gymnastikraum sowie eine Tischtennisplatte zur Verfügung.
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Im Kellergeschoss befindet sich eine eigene Druckstraße. Hier werden jährlich 77 Mio. Seiten und 12 Mio. Briefe gedruckt und kuvertiert.
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Briefe müssen deshalb noch in der eigenen Druckstraße gedruckt und kuvertiert werden, weil dies trotz voranschreitender Digitalisierung vor allem aufgrund gesetzlicher Vorschriften notwendig ist.
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Freude über den Einzug in die neue Firmenzentrale. Hier kommen nun alle 1.900 Mitarbeitenden, die bisher auf vier Niederlassungen im Stadtgebiet verteilt waren, zusammen.
© Continentale/Tim Luhmann
Im Untergeschoss des Continentale Campus befinden sich die zentralen Bereiche der Gebäudetechnik, die Warenannahme sowie weitere Logistikeinheiten.
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Eine hochmoderne Geothermie-Anlage nutzt die Erdwärme. Dafür wurden 90 Erdbohrungen in 100 Meter Tiefe durchgeführt. Erdsonden in Kombination mit Wärmepumpen, Gaskesseln und Kompressionskältemaschinen ersetzen ein klassisches Blockheizkraftwerk.
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