Sebastian Noetzel in seinem "Silent Sinners" an der Möllerbrücke. Der Club ist seit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 geschlossen.

© Björn Althoff

Club-Betreiber aus Dortmund: „Ist ziemlich frustrierend, hier zu sein“

rnCorona-Lockdown

Die Clubs sind leer, seit vielen Monaten. Ein Betreiber aus Dortmund erklärt im Video, wie sich das anfühlt, was er von den Corona-Maßnahmen hält und was er sich von Politikern erhofft.

Dortmund

, 04.12.2020, 19:00 Uhr

Hier immer nur alleine zu sein, um mal ein bisschen Wasser durch die Leitungen laufen zu lassen oder die Post abzuholen“ – das sei frustrierend, findet Sebastian Noetzel (33). Er ist Chef im „Silent Sinners“ an der Dortmunder Möllerbrücke. Normalerweise bleibt die Tür seit Beginn der Corona-Pandemie abgeschlossen. Wir durften mit der Kamera rein.

Hält er es für sinnvoll, dass der Club zu ist? Wie sieht es bei ihm finanziell und emotional aus? Mit welchem Zeitfenster rechnet er? Und: Wieso bringt ihn die Umgestaltung vor einem Jahr sogar kurz zum Lachen?

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