
© Björn Althoff
Club-Betreiber aus Dortmund: „Ist ziemlich frustrierend, hier zu sein“
Corona-Lockdown
Die Clubs sind leer, seit vielen Monaten. Ein Betreiber aus Dortmund erklärt im Video, wie sich das anfühlt, was er von den Corona-Maßnahmen hält und was er sich von Politikern erhofft.
Hier immer nur alleine zu sein, um mal ein bisschen Wasser durch die Leitungen laufen zu lassen oder die Post abzuholen“ – das sei frustrierend, findet Sebastian Noetzel (33). Er ist Chef im „Silent Sinners“ an der Dortmunder Möllerbrücke. Normalerweise bleibt die Tür seit Beginn der Corona-Pandemie abgeschlossen. Wir durften mit der Kamera rein.
Hält er es für sinnvoll, dass der Club zu ist? Wie sieht es bei ihm finanziell und emotional aus? Mit welchem Zeitfenster rechnet er? Und: Wieso bringt ihn die Umgestaltung vor einem Jahr sogar kurz zum Lachen?
Jahrgang 1977 - wie Punkrock. Gebürtiger Sauerländer. Geborener Dortmunder. Unterm Strich also Westfale.
