Nach BVB-Hochrisikospiel
BVB-Ultras wollen Gäste-Fans angreifen - Polizei setzt Reizgas und Schlagstöcke ein
Es war ein Hochrisikospiel, das Champions-League-Duell zwischen Borussia Dortmund und FC Kopenhagen. Auch nach dem Abpfiff blieb es unruhig am Stadion.
Die Polizei spricht laut einer ersten Bilanz von vereinzeltem Einsatz von Pyrotechnik durch Fans. Das passierte vor dem Spiel, aber auch im Stadion und noch nach dem Abpfiff um 20.30 Uhr bei der Abreise.
Als die Gäste-Fans vom FC Kopenhagen nach dem Spiel zum Parkplatz gingen, wo ihre Busse für die Abreise bereitstanden, rannten rund 50 Ultras von BVB und Bröndby über die Ardeystraße auf sie zu. Zum Hintergrund: Es gibt eine Fanfreundschaft zwischen Borussia Dortmund und dem dänischen Hauptstadtverein Bröndby IF. Dessen Fans wiederum sind verfeindet mit den Stadtrivalen von FC Kopenhagen.
Hundertschaften versuchten, das Aufeinandertreffen von Heim- und Gästefans zu verhindern. Dabei setzten sie Reizgas und Schlagstöcke ein. Es kam zu Auseinandersetzungen. Nach ersten Erkenntnissen wurde kein Beamter dabei verletzt. Ob es weitere Festnahmen gab oder Strafanzeigen gefertigt wurden, konnte die Pressestelle der Polizei am Morgen noch nicht mitteilen.
Insgesamt leitete die Polizei mehrere Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ein und stellte zahlreiche Pyrotechnik sicher. Des Weiteren würden Videoaufzeichnungen aus dem Stadion nun ausgewertet.
Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung wurden ebenfalls Strafanzeigen gefertigt. Zwei Männer habe die Polizei zudem während des Spiels in Gewahrsam genommen.
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