
© Andreas Schröter
Busverkehr darf nicht länger durch Husener Eichwaldstraße führen
Kolumne Nordost-Geschichten
Die Husener Eichwaldstraße kommt nicht raus aus den Schlagzeilen. Jetzt soll ein Bus über den Gehweg gefahren sein. Unser Autor meint: Der Busverkehr hat in dieser Straße nichts zu suchen.
Liebe Leserinnen und Leser,
beängstigend fand ich in dieser Woche den Hinweis einer Husenerin, der Linienbus sei an der Husener Eichwaldstraße über den Gehweg gefahren und habe dabei ein Kind erschreckt oder gefährdet. Gut, inzwischen gibt es bei Facebook auch Kommentare, das Ganze sei halb so schlimm gewesen.
Wie der Vorfall genau abgelaufen ist, wird sich vermutlich im Nachhinein nicht rekonstruieren lassen - aber egal: Allein, dass die Busse gelegentlich auf den Gehweg ausweichen - und DSW21 bestreitet das gar nicht -, ist doch schon erschreckend genug und zeigt, dass die Husener Eichwaldstraße keinesfalls für den Busverkehr geeignet ist.
Schuld an der Misere ist die Dauerbaustelle nach dem Tagesbruch an der Wickeder Straße, denn dadurch müssen Individualverkehr und ÖPNV Umleitungen durch enge Anliegerstraßen nehmen, in denen es auch noch Schulen gibt.
Deswegen sollte die Stadt alles daransetzen, die Wickeder Straße wieder freizubekommen. So wie es jetzt ist, kann es nicht mehr viel länger weitergehen.
So, ich mache jetzt ein bisschen Herbsturlaub und melde mich im November zurück. Ich wünsche Ihnen bis dahin eine schöne Zeit!
Ich fahre täglich durch den Dortmunder Nordosten und besuche Menschen, die etwas Interessantes zu erzählen haben. Ich bin seit 1991 bei den RN. Vorher habe ich Publizistik, Germanistik und Politik studiert. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter.
