Friedensgebet der Religionen Teilnehmer können Dortmund aus einer besonderen Perspektive sehen

Friedensgebet der Religionen bietet weiten Blick über die Stadt
Lesezeit

Im Rahmen von „Bunt statt Braun“ findet am Sonntag (3.9.) wieder das „Friedensgebet der Religionen“ statt. Der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Brackel begleitet die Veranstaltung der Weltreligionen. Es beten mit: Katholische und Evangelische Christen, die Jüdische Kultusgemeinde, Muslime, Koptisch-Orthodoxe und Eritreisch-Orthodoxe. Das Friedensgebet findet derzeit alle zwei Jahre bei schönem Wetter auf der Halde Schleswig, Aplerbecker Str. 133, statt. Vom höchsten Punkt des Stadtbezirks bietet sich ein herrlicher Blick über Dortmund bis nach Lünen und Hamm.

Das interreligiöse Gebet steht unter dem Motto: „Wir knüpfen ein Netz des Friedens“. Die verschiedenen Religionsgemeinschaften beten gemeinsam für den Frieden.

Es werden Bierzeltbänke aufgestellt. Gerne können auch Klappstühle oder Decken mitgebracht werden. Für den Aufstieg zum Gipfel der Halde braucht man 20 Minuten. Die regulären Gottesdienste in der St. Clemens-Kirche und in der Evangelischen Kirche Brackel entfallen. Bei starkem Regen findet das Friedensgebet im Gemeindehaus St. Joseph statt: Asselner Hellweg 86a.

Getragen wird das Friedensgebet der Religionen von einem Netzwerk aus Kirchengemeinden, Bezirksvertretung und Stadtbezirksmarketing. Thyssen Krupp als Eigentümerin der Halde hat für das Friedensgebet die Öffnung der Halde ermöglicht.

Die Veranstaltung wird um 10.30 Uhr mit Ansprachen der 2. stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin Heide Kröger-Brenner und des Vertreters des Eigentümers der Kuppe eröffnet. Anschließend erfolgt der gemeinsame Aufstieg zur Kuppe.

Maklerin sucht Nachmieter für Kult-Kneipe „Masterpiece“: Fans können sich Erinnerungsstücke sichern

Zerstörungswut richtet sich gegen Dortmunder Senioren: „Wir kommen doch sonst nicht mehr weit raus“

Dortmunder war jahrelang Friseur bei DSDS: Eine Gewinnerin ist Marcel Kamin (51) besonders in Erinne