Das laute Geräusch am späten Freitagabend (6.10.) hat bestimmt so manchen aufgeschreckt. An der Meinbergstraße am Nordufer des Phoenix-Sees krachte gegen 23.20 Uhr ein Fahrzeug in einen am Fahrbahnrand abgestellten BMW. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass dieser in ein weiteres Auto geschoben wurde. Doch wie konnte es dazu kommen? Auf der Meinbergstraße gilt in diesem Bereich Tempo 50. Knapp 200 Meter weiter steht sogar ein Tempo-30-Schild.
Die Polizei ermittelt derzeit noch die Unfallursache. Von der Pressestelle in Dortmund war aber zu erfahren, dass weder ein medizinischer Notfall, noch Drogen oder Alkohol Anlass des heftigen Unfalls waren. „Eine 18-Jährige verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Ihr Wagen kam in einer Linkskurve von der Straße ab und kollidierte mit einem geparkten Pkw“, erklärt Polizei-Pressesprecherin Annika Roß.
Fahrerin und Beifahrerinnen wurden leicht verletzt
In dem Unfallfahrzeug saßen vier junge Frauen im Alter von 18 Jahren. Alle wurden leicht verletzt und mussten ambulant behandelt werden. Der Sachschaden wurde auf über 40.000 Euro beziffert. Vor Ort waren am Montag (9.10.) noch Fahrzeugteile der Unfallfahrzeuge zu finden. Auch zeigte die abgestreute Fahrbahn den Unfallort an.
Der Wagen mit den vier jungen Frauen kam aus Richtung Hörde und fuhr in Richtung Schüren. Genau im Übergang von der Kohlsiepenstraße in die Meinbergstraße gibt es eine langgezogene Linkskurve. Der Bereich ist hier übersichtlich, es gilt Tempo 50. Warum die 18-Jährige genau hier die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor, ist jetzt Teil der Ermittlungen.
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