Alle Autos müssen weg. Die Schilder deuten schon auf die Baustelle im Kreuzviertel hin. © Björn Althoff
Verkehr in Dortmund
Neue Großbaustelle im Kreuzviertel – Fast 50 Parkplätze fallen weg
Auf den Schildern steht es eindeutig: In den nächsten Tagen fallen im Kreuzviertel rund 50 Parkplätze weg. Durch eine Baustelle, die noch längere Zeit durch die Innenstadt wandern wird.
Irgendwann soll alles schöner werden: die Straßen neu und glatter, der Verkehrsfluss ein bisschen entspannter. Zunächst aber dürfte es enger werden in der südwestlichen Dortmunder Innenstadt.
Schon ab Mittwoch (19.5.) werden etliche Parkplätze wegfallen. So steht es auf Schildern, die an mehreren Straßen stehen. Was wiederum am Voranschreiten eines Großprojektes liegt.
Erste Parkplätze sind bereits abgeschafft
„RS1“ – so der kurze Name des Radschnellwegs Ruhr, der irgendwann Hamm und Duisburg verbinden wird und der dementsprechend auch durch Dortmund führt. Unter anderem vom Stadthaus durch Saarlandstraßen- und Kreuzviertel weiter nach Westen zur Schnettkerbrücke und dort entlang der B1 aus der innerstädtischen Bebauung heraus.
Am ersten Stück wird bereits seit einigen Wochen gearbeitet: Auf der Sonnenstraße zwischen Möllerbrücke und Arneckestraße ist die Straßenbreite bereits von 4,20 auf 5 Meter gewachsen. Schließlich muss die „Fahrradstraße“ breit genug sein, damit zwei Fahrräder und ein Auto bequem nebeneinander herfahren können, ohne dass es beim Überholen eng wird.
Demnächst: Fahrräder haben Vorfahrt
Generell haben Fahrräder Vorrang auf einer Fahrradstraße. Andere Verkehrsteilnehmer müssen sich unterordnen. Was für die Sonnenstraße bedeutet: Neben der Straße ist noch Platz für einen Bürgersteig, aber nicht mehr für parkende Autos.
Ein knappes Dutzend Parkplätze ist nach Abschluss des Bauabschnitts Nummer eins schon weg. Viele weitere werden folgen. Allerdings: Beim nächsten Teilstück ist es ein wenig anders.
Einige Parkplätze kommen auch zurück
Denn auf der Sonnen- und der Großen Heimstraße zwischen Möllerbrücke und Neuer Graben müssen zwar zunächst einmal viele Autos weg. Später soll es dort aber neue Parkplätze geben.
Die Parkbuchten, die es aktuell gibt, kommen meist so zurück. Und auch ein Parkstreifen entlang der Großen Heimstraße bleibt im neuen Straßen-Design erhalten. Wo es aber durch die Bäume eng wird, ist in Zukunft parken und halten verboten.
Klingt wenig, läppert sich aber über die ganze Große Heimstraße. Aktuell stehen an diesen Orten regelmäßig mehrere Dutzend Autos.
Auch die Radfahrer müssen einen Umweg nehmen – zunächst. © Björn Althoff
Auch Fahrräder müssen zunächst Umweg nehmen
Für die Dauer der aktuellen Baustelle wird sich die Parkplatz-Situation allerdings zuspitzen: Knapp 50 Parkplätze fallen ab Mittwoch und Donnerstag weg – entlang des Sonnenplatzes sowie auf dem ersten Stück der Großen Heimstraße. Zudem lässt sich an den Schildern, die noch umgedreht sind, schon erkennen: Die Große Heimstraße wird kurz vor dem Edeka zur Sackgasse. Selbst Fahrradfahrer sollen eine Umleitung durch den Neuen Graben nehmen.
Bevor sie dann später irgendwann mit Vorfahrt über den RS1 rollen dürfen.
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