Unfall auf Rummel

Tragisches Unglück bei Dortmunder Kirmes: Kleinkind fällt aus Karussell

Die viertägige Partystimmung auf der größten Kirmes im Dortmunder Westen wurde kurz vor Schluss von einem tragischen Vorfall überschattet: Ein Kleinkind ist aus einem fahrenden Karussell gefallen.

Lütgendortmund

, 30.08.2022 / Lesedauer: 2 min

So euphorisch Lütgendortmund seine Bartholomäus-Kirmes gefeiert hat, zwei Vorfälle haben das Fest überschattet: Noch vor der offiziellen Eröffnung des Volksfests am Freitagabend (26.8.) ist ein 14-jähriger Junge an einem Autoscooter beraubt worden. Und kurz vor dem Finale des viertägigen Rummels ist es zu einem weiteren tragischen Vorfall gekommen: Ein Kleinkind fiel am Montagnachmittag (29.8.) aus einem fahrenden Karussell.

Viel bekannt zu dem Unglück ist nicht bei der Feuerwehr Dortmund. Sie bestätigt, um 16.51 Uhr alarmiert worden zu sein und einen Rettungswagen zum Rummel geschickt zu haben, erklärt Sprecher André Lüddecke auf Anfrage. Um 17.01 Uhr sei der Rettungsdienst am Parkplatz vor dem Discounter Penny an der Lütgendortmunder Straße 144 eingetroffen, um ein kleines Kind zu behandeln.

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Kind wurde ins Krankenhaus gebracht

Dieses soll „vermutlich aus einem Karussell gefallen sein“, so steht es im Einsatzprotokoll. Mehr zu dem tragischen Vorfall sei dort nicht vermerkt, sagt Lüddecke. Nichts zum Alter des Kindes oder zur Schwere der Verletzung. Nur so viel noch: Das Kind ist in ein Krankenhaus gebracht worden. Da kein Notarzt zum Einsatz hinzugerufen worden sei, könne davon ausgegangen werden, dass die Verletzungen „nicht lebensbedrohlich waren“, erklärt Lüddecke.

Bei der Polizei ist zu dem Unfall nichts bekannt, wie es auf Anfrage heißt. Eine Kirmesbesucherin gab uns gegenüber an, das Unglück beobachtet zu haben: Ihr zufolge ist das Kleinkind aus dem Flugzeug eines Kinderkarussells gefallen. Aus mindestens einem Meter Höhe. Das Kind sei zuvor auf dem Karussell sehr aktiv gewesen.

Das Fahrgeschäft habe sofort gestoppt, trotzdem habe das Kind noch zwei weitere Flugzeuge an den Kopf bekommen. Dort habe es auch geblutet. „Das war ein ganz schlimmes Bild“, sagt die Dortmunderin.

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