
© Oliver Schaper
B1 in Dortmund nach tagelanger Sperrung wieder frei - aber nicht ganz
Bauarbeiten
Nach gut drei Tagen Sperrung ist die Bundesstraße 1 in Dortmund am Montagmorgen aufgehoben worden. Der ganz große Stau blieb am Wochenende aus.
Die Bundesstraße 1 ist nach Bauarbeiten am Montagmorgen (9.8.) wieder freigegeben worden. Sie war seit Donnerstagabend (5.8.) in Höhe der Semerteichstraße in Fahrtrichtung Unna gesperrt, um die Fahrbahn zu erneuern.
Bereits am Sonntagabend schien die Baustelle weitgehend geräumt, die Fahrbahn fertig und markiert. Aufgehoben worden sei die Sperrung schließlich am Montag um 5 Uhr, bestätigt die Dortmunder Stadtverwaltung am Montagmorgen auf Nachfrage.
Der ganz große Stau blieb aus
Vor der Sperrung war die Sorge vor längeren Staus - insbesondere im Berufsverkehr am Freitag - groß gewesen. Diese blieben jedoch aus. Direkt an der gesperrten Stelle mussten Autofahrer und -fahrerinnen zeitweise zehn Minuten mehr einplanen.
Auf den frühzeitig mitgeteilten Umleitungsstrecken staute es sich jedoch weitgehend nicht. Viele Dortmunder und Dortmunderinnen suchten sich wohl ihren eigenen Weg um die Sperrung herum.
Eine Fahrbahn bleibt gesperrt
Die Vollsperrung konnte wie geplant am Montagmorgen aufgehoben werden. Die Stadt Dortmund hatte angekündigt, dass im Anschluss noch Restarbeiten durchzuführen sind.
Laut Pressesprecher Christian Schön werde in den kommenden Tagen noch an Schächten auf der rechten Fahrspur gearbeitet und die Fahrbahndecke im Einmündungsbereich der Lübkestraße erneuert werden.
Ab Mittwochabend stehen dann alle Fahrbahnflächen wieder zur Verfügung.
Geboren in Dortmund. Als Journalist gearbeitet in Köln, Hamburg und Brüssel - und jetzt wieder in Dortmund. Immer mit dem Ziel, Zusammenhänge verständlich zu machen, aus der Überzeugung heraus, dass die Welt nicht einfacher wird, wenn man sie einfacher darstellt.

1999 in Dortmund geboren und aufgewachsen. Seit 2017 Medienwissenschafts- und Sowi-Studentin an der RUB. Nach zwei Jahren im Fernsehjournalismus, 2020 auch bei den Ruhr Nachrichten. Im Regionaljournalismus möchte ich über Geschehnisse und Menschen aus unmittelbarer Nähe berichten, so wie über das was sie und uns bewegt.
