Update 31.10., 17.40 Uhr: Die Stadtverwaltung hat mitgeteilt, dass bereits vor der geplanten Sperrung der B1 am 16. und 17. November eine Teilsperrung nötig wird. Im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten werden auch die Beleuchtungsmasten neben der Brücke erneuert. Am Dienstag (5.11.) müsse deshalb für die Entfernung der alten Masten in beiden Fahrtrichtungen die rechte Spur gesperrt werden. Die Arbeiten östlich der Fuß- und Radwegebrücke seien für die Zeit von 9 bis 15 Uhr vorgesehen, und sollen für jeweils drei Stunden nacheinander auf den beiden Fahrtrichtungen stattfinden.
Erstmeldung
Die Fuß- und Radwegebrücke, die in Verlängerung der Chemnitzer Straße über die B1 in Dortmund führt, wird ab Montag (4. November) saniert. Wie die Stadt Dortmund mitteilt, wird die Brücke dafür abtransportiert.
Im Gegensatz zu einer vor Ort durchgeführten Sanierung werde die Brücke in ein Werk gebracht, um dort instand gesetzt zu werden. Diese Methode habe mehrere Vorteile, wie eine schnellere Durchführung der Arbeiten und eine geringere Beeinträchtigung des Verkehrs auf der B1.
Ab dem 4. November steht die Brücke nicht mehr zur Verfügung, und Fußgänger sowie Radfahrer müssen auf ausgeschilderte Umleitungen umsteigen – in Richtung Osten über die Ruhrallee, in Richtung Westen über die Ardeystraße.
B1 am 16. und 17. November gesperrt
Wie die Stadt mitteilt, sei für die Demontage der Brückenteile eine Vollsperrung der B1 am 16. und 17. November in beide Fahrtrichtungen notwendig. Der Verkehr wird in dieser Zeit umgeleitet. Auch für den späteren Wiedereinbau der sanierten Brücke gibt es eine voraussichtliche Vollsperrung im Februar.
Die Sanierungsarbeiten umfassen einen neuen Gehwegbelag, Anstrich, Geländer sowie die Instandsetzung der Stützbauwerke und der Zugangsrampe. Eine Sanierung vor Ort hätte laut Stadt rund 12 Monaten gedauert, im Werk werden nur rund 4 Monate veranschlagt.
Der Einbau der Brücke ist für Februar 2025 geplant, die Wiedereröffnung im März 2025. Die genauen Termine für den Einbau und die Verkehrsfreigabe will die Stadt noch bekannt gegeben.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 29. Oktober 2024.