Die B1 in Dortmund wird am Samstag, 26. April, voll gesperrt. Grund dafür ist der Einhub der Fußgängerbrücke Chemnitzer Straße. Die Stadt Dortmund hat nun das Datum genannt, an dem die sanierte Brücke wieder an ihren alten Platz zwischen Ruhrallee und Westfalenhallen zurückkehrt.
Dafür muss die B1 während der Arbeiten voll gesperrt werden. Ab 5 Uhr gilt die Sperrung. Sobald die Arbeiten abgeschlossen seien, werde die Bundesstraße wieder freigegeben, so Stadtsprecherin Alexandra Schürmann. Spätestens soll das am Sonntagabend passieren.
Der Verkehr wird umgeleitet über Ruhrallee – Südwall – Hoher Wall – Rheinische Straße – Möllerstraße – Lindemannstraße – Wittekindstraße. Wegen mehrerer groß geplanter Demonstrationen in der Innenstadt am Samstagnachmittag werde es wohl zu Verkehrsproblemen kommen, wie die Polizei nun warnt.
Brücke im Werk saniert
Mitte November 2024 war die Fußgänger- und Radfahrerbrücke Chemnitzer Straße, die bis dahin über die B1 verlief, ausgehoben worden. Grund dafür war die notwendige Sanierung der Brücke. Dafür wurde sie in zwei Teile zerlegt und auf einem Lastwagen in ein Werk gebracht.
Die Sanierungsarbeiten umfassen einen neuen Gehwegbelag, Anstrich, Geländer sowie die Instandsetzung der Stützbauwerke und der Zugangsrampe. Eine Sanierung vor Ort hätte laut Stadt rund 12 Monate gedauert, im Werk waren nur rund vier Monate veranschlagt worden. Wenn die Brücke am 26. April wieder an Ort und Stelle steht, werden es etwas mehr als fünf Monate gewesen sein.
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B1 wegen Bauarbeiten bereits früher gesperrt: Sanierung der Brücke Chemnitzer Straße