In Aplerbeck hat am vergangenen Wochenende (30.8. bis 1.9.) das größte Stadtteilfest im Dortmunder Süden stattgefunden: der Aplerbecker Apfelmarkt. Schausteller Patrick Arens war dieses Jahr der Veranstalter des Stadtteilfests und ist ebenfalls zufrieden mit dem Endergebnis. „Dieses Jahr war es das erste Mal, dass wir es komplett selbst ausgerichtet haben. Und insgesamt war es ein ziemlicher Erfolg. Weil der Apfelmarkt das größte Stadtteilfest im Dortmunder Süd ist, haben wir uns besonders viel Mühe gegeben.“
Und weiter: „Manche waren sich nicht im Klaren, dass nur wir dieses Jahr das Fest organisieren, aber es hat alles sehr gut geklappt.“ Über das gesamte Wochenende seien laut Arens etwa 40.000 Besucher auf dem Apfelmarkt gewesen, besonders am Freitag und Samstag sei der Markt gut gefüllt gewesen.
„Wir werden demnächst noch eine Nachbilanz ziehen, aber alles in allem können wir viel Positives aus dem Wochenende mitnehmen.“ Auch wenn es ein paar kleinere Hartnäckigkeiten gegeben habe: „Es hatte vereinzelt Platzschwierigkeiten gegeben, die aber kaum der Rede waren“, sagt Patrick Arens. Das spezifiziert die Polizei in einer Pressmitteilung zum Veranstaltungswochenende in Dortmund.

Bilanz der Polizei zum Apfelmarkt
Die Polizei habe auf dem Aplerbecker Apfelmarkt Kontrollen durchgeführt, bei denen 93 Personen überprüft und 40 durchsucht worden seien. Auch das Ordnungsamt sei im Einsatz gewesen. So haben Polizei und Ordnungsamt laut Pressemitteilung zu 23 Eltern Kontakt aufgenommen, weil deren Kinder den Alkoholkonsum nicht vertrugen.
Ein 17-Jähriger habe vom Rettungsdienst behandelt werden müssen, nachdem er in hilflosem Zustand aufgrund von Alkoholkonsum aufgefunden wurde. Zudem ermittele die Polizei wegen eines Körperverletzungsdelikts, das am Samstagabend durch einen Faustschlag verursacht worden sein soll.
Insgesamt haben am vergangenen Wochenende in Dortmund etwa 30 kulturelle Veranstaltungen und Stadtteilfeste stattgefunden, die ein friedliches und positives Gesamtbild hinterließen, heißt es als Fazit vonseiten der Polizei Dortmund.