Bei winterlichen Temperaturen trafen sich jetzt einige Scharnhorster Bezirksvertreter im Bereich Auf dem Brink / Woldenmey / Leideckerweg in Derne, um die Möglichkeiten für einen dortigen Radweg zu erörtern. Mit dabei war auch Andreas Meinker vom Stadtplannungsamt.
Gerade der Abschnitt zwischen der Einmündung Woldenmey und der Stadtgrenze zu Lünen - Leideckerweg heißt er - sei für Radfahrer besonders gefährlich - da waren sich die Vertreter von SPD, CDU und Grünen einig. Auf der östlichen Seite der Straße - also der Derne zugewandten Seite - einen kombinierten Fuß- und Radweg anzulegen, der in beide Richtungen führt, erscheint vergleichsweise einfach. Dort existiert eh ein Grünstreifen, der der Stadt gehört, sodass ein solcher Fuß-/Radweg mit einer Breite von 3,50 Metern Breite möglich sein sollte. Einen entsprechenden Prüfauftrag an die Stadt wollen die Bezirksvertreter in ihrer Sitzung am 31. Januar stellen.

Grünen-Sprecher Marc Schmitt-Weigand war damit nur halb zufrieden. Er hätte gerne auch den Abschnitt zwischen Einmündung Woldemey bis zum Waldrand Richtung Derner Kippshof in die Planungen mit einbezogen. Damit konnte er sich gegenüber SPD-Sprecher Herbert Niehage und seinem CDU-Kollegen Jürgen Focke nicht durchsetzen. Sie glauben, dass dann alles deutlich länger dauern würde, weil ein Graben dort die Planung erschwere.
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