Amazon stellt Packstationen in Dortmund auf Wie funktionieren die neuen „Locker“?

Amazon stellt Paketstationen auf : Wie funktionieren die „Locker“?
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Sie haben entzückende Namen wie „Elfensporn“ oder „Elefantenohr“ oder „Engelsüss“. Der Versandhändler Amazon stellt immer mehr eigene Packstationen auf. In Kirchlinde an der Zollernstraße stehen nun Elmar und Ananda.

Amazon nennt seine Paketstationen „Locker“ (Schließfächer). Es sind aber im Prinzip Paketstationen, wie man sie bereits vor allem vom Logistiker „DHL“ kennt. Amazon reagiert damit darauf, dass viele Kunden nicht immer Zuhause sind, wenn der Paket-Bote kommt.

Locker an den Wohnstraßen

Das sorgt für Mehrfahrten und ist nicht gut für die Umwelt. Doch während DHL seine Packstation an belebte, zentrale Orte stellt, geht Amazon einen anderen Weg. Die Locker stehen in Wohnstraßen.

Die Erklärung liefert ein Unternehmens-Sprecher: „Wir stellen Locker dort auf, wo unsere Kund:innen sind. Wir wollen sicherstellen, dass es für alle Amazon Kund:innen die passende Abholstation gibt, die in den eigenen Tagesablauf passt.“

Nicht ohne Smartphone

In Verbindung mit Wohnung-Unternehmen findet Amazon Aufstellort für Locker direkt in Siedlungen. Bundesweit gibt es bereits Zehntausende dieser Locker, und werden immer mehr.

An den Lockern in Kirchlinde gibt es eine Auffälligkeit: Sie haben kein Bedienfeld. Wie kommt man dann an das Paket? Auf jeden Fall nicht ohne Smartphone. Die Kunden bekommen eine Nachricht von Amazon, die sie zu dem Locker führt und dort kommunizieren die beiden Gerät über „Bluetooth-Funktion“.