Ärger über Fahrradfahrer auf Fußweg Politik will Absperrbügel für mehr Sicherheit

Ärger über Radfahrer: Politik will Absperrbügel für mehr Sicherheit
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Die Bezirksvertretung Scharnhorst fordert die Stadt auf SPD-Antrag auf, den Fußweg zwischen der Stadtbahnhaltestelle „Franz-Zimmer-Siedlung“ und der Ubinckstraße in Kirchderne mit Absperrbügeln zu versehen, um das Befahren des Fußweges mit Fahrrädern und E-Scootern zu verhindern.

Dieser Fußweg, so heißt es in der Begründung, werde von Benutzern der Stadtbahn und von Spaziergängern genutzt. Obwohl der Fußweg eindeutig mit dem Verkehrszeichen „239“ (Fußgänger) beschildert sei, komme es immer wieder zur regelwidrigen Nutzung durch Fahrradfahrer und E-Scooter.

Da der Fußweg in östlicher Richtung abschüssig sei, werde auch teilweise schnell gefahren. Dadurch werden ältere Benutzer mit Rollatoren, Kinder und Mütter mit Kinderwagen besonders gefährdet, so die SPD weiter. Um diese Gefährdungen künftig auszuschließen, sei es dringend notwendig, den Fußweg mit Absperrbügeln zu versehen, um Fahrradfahrer und E-Scooter-Nutzer von der Nutzung des Fußweges abzuhalten. Auch ein Grünschnitt müsse dort erfolgen, sagte Ralf Konstanti (SPD).

Für Fahrradfahrer und E-Scooter-Nutzer bestehe in östlicher Richtung die Möglichkeit, den Verbindungsweg zur Gruwellstraße, beschildert mit dem Verkehrszeichen „240“ (gemeinsamer Fuß- Radweg), zu nutzen, um dann weiter über die Gruwellstraße zu fahren.

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