Adventsmärkte und mehr im Dortmunder Westen Stimmungsvolle Vorweihnachtszeit

Stimmungsvolle Adventzeit: Veranstaltungen im Dortmunder Westen
Lesezeit

Obwohl sie unter freiem Himmel stattfinden sollten, wurden die Advents- und Nikolausmärkte im Dortmunder Westen in den vergangenen zwei Jahren abgesagt.

In diesem Jahr sind Märkte wieder möglich und in vielen Stadtteilen konnten die Traditionen gerettet werden. In der Regel sind es Vereine, die den vorweihnachtlichen Zauber für Große und Kleine Fans organisieren,

In dieser Liste erscheinen Adventsmärkte, deren Organisatoren auf unsere Anfragen geantwortet haben. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit können sich die Menschen im Dortmunder Westen bislang auf diese Adventsmärkte freuen:

„Dellwig im Advent“: Der Adventsmarkt „Dellwig im Advent“ findet am Wochenende vom 26. und 27. November wieder am Haus Dellwig statt. Jeweils ab 13 Uhr gibt es an den Ständen Kunsthandwerk, Speisen und Getränke.

Dazu gibt es ein Musikprogramm der Lütgendortmunder Grundschulen und Vereine. Am Samstag kann man den Posaunenchor Usseln, den MGV Dorstfeld 1858 sowie die Mörike- und die Holte-Grundschule hören.

Am Sonntag treten die Marienborn-Grundschule, der Shanty-Chor Dortmund und von 15 bis 16 Uhr die Sängerin Marion Wilmer auf. Die Bäckerei Grobe bietet eine Weihnachtsbäckerei und die Arbeitsgemeinschaft Modellbahn Dortmund zeigte ihre Modelleisenbahnen.

Wegen der Energiekrise setzt der Adventsmarkt ausschließlich auf LED-Beleuchtung. Die Lichter gehen in diesem Jahr zwei Stunden früher aus: Der Markt schließt damit schon um 20 Uhr.

Mengeder Adventsmarkt: Die mittelalterliche Architektur rund um die evangelische Remigius-Kirche, das sogenannte Widum, ist die Kulisse für den Mengeder Adventsmarkt am Wochenende des 3. und 4. Dezembers. Jeweils um 14 Uhr beginnt das Programm.

Rund um die Kirche stehen zwölf Stände mit Kunsthandwerk und Leckereien, in der Kirche singen Chöre und spielen Blasorchester. Im angrenzenden Heimathaus biete der Heimatverein eine Ruhezone. Ein Weihnachtsmann verschenkt Stutenkerle.

Auch „Marten im Advent“ bekommt Besuch vom Weihnachtsmann.
Auch „Marten im Advent“ bekommt Besuch vom Weihnachtsmann. © Stephan Schuetze (Archiv)

„Marten im Advent“: Auf den Hof hinter dem Schulmuseum, auch Schützenplatz genannt, veranstalten die Martener Vereine am Wochenende des 3. und 4. Dezember „Marten im Advent“. Beginn des Programms ist jeweils im 14 Uhr. Geplant sind acht Verkaufshütten.

Am Samstag (3.12.) eröffnet Pfarrer Christian Höfener-Wolf „Marten im Advent“. Danach gibt es Musik von einem Posaunen-Chor. Um 15 Uhr besucht ein Zauberer das Fest, um 15.30 Uhr der Weihnachtsmann. Die Band „Dixie Tramps“ sorgt bis 19 Uhr für Stimmung.

Das Sonntagsprogramm startet um 14 Uhr mit „Open Stage“, eine Gelegenheit für Spontanauftritte. Um 15.30 Uhr kommt wieder der Weihnachtsmann. Um 16.30 Uhr singen die Besucher gemeinsam Advent-Lieder.

Überraschungstombola

Es gibt auch kleinere Adventsveranstaltungen von Vereinen oder einzelnen Geschäften:

Adventsmarkt DJK SF Nette 1920 e.V.: Am Samstag (19.11.) veranstaltet die DJK SF Nette ihren eigenen, sportlichen Adventsmarkt. Ab 10 Uhr gibt durchgehend Freundschaftsspiele. Neben dem Platz warten eine Überraschungstombola und ein kleiner Trödelmarkt. Wer Trödel anbieten möchte, zahlt eine Gebühr von 5 Euro.

Adventsausstellung bei „Blumen Gerlinde Berndt“, Urbanusstraße. Am Sonntag (20.11.) bietet der Blumenladen von 9-17 Uhr einen Waffel-, Obst- und Honigstand vor dem Geschäft, dazu Glühwein und Kaffee. Im Geschäft gibt adventliche Gestecke und weihnachtlichen Deko, von Kerzen & Kugeln bis hin zu Besteck und Kränzen.