Der Dortmunder IT-Dienstleister Adesso hat das am im Oktober 2024 gestartete Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. Insgesamt erwarb Adesso eigenen Angaben zufolge 121.091 seiner Aktien, was rund 1,9 Prozent aller Aktien entspricht. Den Rückkauf schob Adesso an, weil das Management den Aktienkurs als günstig bewertet hat und sich steigende Profitabilität davon versprach.
Über die Verwendung der eigenen Aktien sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht entschieden, heißt es in der Pressemitteilung von Adesso: „So sind sämtliche in der Ermächtigung der Hauptversammlung über den Erwerb eigener Aktien genannte Verwendungszwecke als auch das Einziehen möglich.“
Trotz Kursverlusten zu Beginn des Jahres 2024 hatte sich der Aktienwert seit Ankündigung des Rückkaufprogramms erholt. Dadurch konnte Adesso den Aktienkurs stützen. Insgesamt investierte das Unternehmen 10 Millionen Euro in den Rückkauf, wobei der durchschnittliche Erwerbspreis pro Aktie bei 82,57 Euro lag. Am Montag lag der Aktienkurs bei 82,80 Euro, also leicht über dem Erwerbspreis.
Mit einem erwarteten Jahresumsatz von über 1,25 Milliarden Euro für 2024 bleibt Adesso einer der führenden IT-Dienstleister in Deutschland. Durch das Rückkaufprogramm strebt das Unternehmen an, die eigene Beteiligung zu nutzen, um zusätzliche Wachstums- und Ertragschancen zu schaffen.