Bei einem Unfall auf der A2 bei Dortmund ist am Mittwochmorgen ein LKW auf ein Auto aufgefahren. © Feuerwehr Dortmund
Vollsperrung nach Verkehrsunfall
A2 bei Dortmund war nach Unfall lange gesperrt: Auto eingeklemmt
Nach einem Verkehrsunfall war die A2 bei Dortmund am Mittwochmorgen (16.3.) lange gesperrt. Ein Auto war zwischen zwei LKW eingeklemmt worden, ein Rettungshubschrauber landete auf der Autobahn.
Um kurz nach 8 Uhr am Mittwochmorgen ging der Alarm bei Polizei und Feuerwehr in Dortmund ein: Auf der A2 in Fahrtrichtung Hannover war ein Auto bei einem Unfall zwischen zwei Lastern eingeklemmt worden.
Weil auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatzort hinter dem Kreuz Dortmund-Nordost - etwa auf Höhe des Parkplatzes Kleine Herrenthey - gerufen wurde, waren zwischenzeitlich alle drei Fahrspuren gesperrt.
Fahrerin hatte viel Glück, musste aber ins Krankenhaus
Der Unfall sah schlimm aus: Ein 57-jähriger LKW-Fahrer hatte (im stockenden Verkehr) an einem Stauende ein Auto übersehen und es auf einen anderen Laster geschoben. Der 39-jährige Autofahrer aus Gelsenkirchen kam glücklicherweise relativ glimpflich und mit nur leichten Verletzungen davon. „Die Person konnte selbst aus dem Auto aussteigen, war also nicht eingeklemmt. Sie wurde vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht“, so Feuerwehrsprecher Andreas Pisarski.
Ein Rettungshubschrauber landete auf der A2, weil zunächst unklar war, wie schwer die Unfallbeteiligten verletzt sind. © Feuerwehr Dortmund
Der Rettungshubschrauber hob dementsprechend nach kurzer Zeit ohne Patienten an Bord wieder ab. Dass er bei schwerwiegend aussehenden Unfällen auf der Autobahn gerufen wird, bezeichnet der Sprecher als „Standard-Prozedur“.
„Der Hubschrauber ist schneller an der Einsatzstelle als Fahrzeuge, zudem kann er den Unfallort von oben schon einsehen und anfahrenden Einsatzfahrzeugen Tipps geben“, so der Sprecher.
Mehrere Fahrstreifen bis nach 11 Uhr gesperrt
Für die Versorgung der Verletzten, die Unfallaufnahme sowie die Bergungs- und Reinigungsarbeiten waren der rechte und der mittlere Fahrstreifen noch bis nach 11 Uhr gesperrt. „Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, so Polizeisprecherin Kristina Purschke. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 22.000 Euro.
Anschließend war die Autobahnmeisterei noch damit beschäftigt, die Fahrbahnen von ausgelaufenen Betriebsstoffen zu reinigen.
Während der Sperrungen mussten Autofahrer Geduld aufbringen: Teils zeigte das Verkehrsportal Verkehr.NRW 60 Minuten Zeitverzögerung an - die Polizei sprach von einem Stau von fünf Kilometern länge.
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