Eigentlich sollten hier schon lange Autos parken. Doch seit drei Jahren tut sich auf dieser Fläche in Schüren nichts. © Jörg Bauerfeld

Baustellen in Dortmund

50 Parkplätze sind seit 3 Jahren nutzbar - aber es gibt keine Zufahrt

Der Plan war gut, sehr gut sogar. Ein alter Aschenplatz wird umfunktioniert in ein Kunstrasen-Kleinfeld und neuen Parkraum. Der Umbau ging ziemlich schnell, aber dann ging’s nicht weiter.

Schüren

, 03.09.2020 / Lesedauer: 3 min

Wenn der BSV Schüren auf seinem Platz an der Schürener Straße spielt oder auch nur trainiert, ist ein Parkproblem vorprogrammiert. Ein Teil der Spieler und Besucher versucht direkt an der Schürener Straße einen Stellplatz zu ergattern, die anderen suchen auf der anderen Seite - an der Straße Bergparte in der Nähe der Jugendfreizeitstätte Schüren.

Um dem ganzen Parkdruck in diesem Bereich entgegen zu arbeiten, gab es die Idee, den zweiten Schürener Sportplatz, einen alten Ascheplatz genau neben dem schmucken Schürener Stadion, umzufunktionieren.

Pläne wurden sehr schnell umgesetzt

Ein Kunstrasenkleinfeld und rund 50 Parkplätze sollten darauf entstehen - die Pläne wurde auch ruckzuck umgesetzt. Einziges Manko - es fehlte die Zufahrt zu den Parkplätzen.

Über dieses Grundstück der Jugendfreizeitstätte Schüren wird jetzt die Zufahrt verlaufen. © Jörg Bauerfeld

Und die fehlt auch heute noch. Drei Jahre später hat sich außer zahlreichen Diskussionen und Vorschlägen noch nichts getan. Dabei ging es um Nachbarn, die nicht gestört werden durften, es ging um Bäume, die gefällt werden sollen, und es ging darum, die Zufahrt über die Fläche der Jugendfreizeitstätte in Schüren zu führen.

Auch das stieß auf Ablehnung, da die Außenfläche anderweitig von der JFS genutzt werden sollte. Jetzt scheint es so, als ob die Jugendfreizeitstätte doch auf einige Meter ihrer Fläche verzichten müsste.

Ortstermin mit Vertretern aus Sport, Politik und Verwaltung

Denn der neue Plan kam bei den Anwesenden eines Ortstermins gut an. Und der setzt eben auf die Zufahrt über das Grundstück der Jugendfreizeitstätte. Vor Ort waren am Samstag (29.8.) auf Einladung von Bezirksbürgermeister Jürgen Schädel je ein Vertreter der Parteien aus der Bezirksvertretung, Vertreter der Stadt Dortmund (Jugendamt, Tiefbauamt) Ratsvertreter und ein Architekt vom BSV Schüren.

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Und die einigten sich auf eine neue Zufahrt. Damit der Parkplatz in Schüren aber endgültig genutzt werden kann, muss es noch eine Zustimmung innerhalb der Bezirksvertretung Aplerbeck geben. Dann muss ein erneuter Bauantrag gestellt werden und dann kann es losgehen.

Profitieren werden von der neuen Parkfläche nicht nur Anwohner (weniger Parkchaos) und der BSV Schüren (mehr Stellplätze). Auch der neben der Jugendfreizeitstätte ansässige Hundeverein (HSV Schüren) wartet sehnsüchtig auf mehr Parkplätze im Bereich der Straße Bergparte.

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