382.000 Follower schwören auf seine Rezepte Dortmunder Hobby-Koch ist im Internet ein Star

Dortmunder Instagram-Kochstar hat 382.000 Follower
Lesezeit

382.000 Follower sind es, die Daniel Schmitz regelmäßig auf Instagram folgen. Der Dortmunder Koch ist ihnen besser bekannt unter dem Namen „fitaliancook“. Täglich begeistert er seine Riesenfangemeinde über seine Kanäle mit Rezepten.

Der Clou: Es sind vor allem schlichte Rezepte, die sich zu Hause nachkochen lassen – auch von denjenigen, die sonst nicht so oft am Herd stehen. „Mein Motto lautet: Jeder kann kochen - versprochen.“

Das bekannte Problem: Nicht alle wissen auf Anhieb, was und vor allem wie sie es einfach zubereiten. „Aber ihnen fehlt die Anleitung“, meint Schmitz. „Deswegen gehen vielleicht viele zum Imbiss und entscheiden sich für Junk-Food.“

„Mein Motto lautet: Jeder kann kochen - versprochen.“
„Mein Motto lautet: Jeder kann kochen - versprochen.“ © „fitaliancook“

Follower verdoppelt

Wer lieber selbst den Kochlöffel in die Hand nehmen will, statt in den Döner zu beißen, findet beim „fitaliancook“ reichlich Inspiration. Das weiß auch Schmitz: „Deswegen sind es immer mehr Leute, die mir folgen, weil die Rezepte leicht nachzumachen sind.“

Seine Baked Burrata Pasta ist so ein Beispiel, das weitere 40.000 Follower auf seine Plattform anlockte. Noch im Januar 2022 verzeichnete der Dortmunder Koch knapp 70 Follower. „Dafür habe ich fünf Jahre gebraucht“, verrät Schmitz.

Zwischendurch machte er seinen Fans dann unter anderem die erwähnten Burrata Pasta schmackhaft. Im April des gleichen Jahres waren es dann schließlich 140.000 Follower. „In fünf Monaten hat es sich also verdoppelt“, rechnet er vor.

Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis Schmitz auch ein eigenes Kochbuch publizierte. Jetzt ist es erschienen; der Titel: Italienische Feierabendküche – Kochen mit Daniel von Fitaliancook.

60 schnelle Soulfood-Rezepte,

Auf knapp 160 Seiten finden Leser 60 schnelle Soulfood-Rezepte, die in maximal 30 Minuten zubereitet werden können – von Pasta, über Fleisch und Fisch bis hin zu Gemüse. Die Anleitungen sei teilweise auch seiner Fanbase unbekannt, wie Schmitz verrät: „Zum Teil sind es auch exklusive Rezepte, die ich im Hintergrund hatte und die noch nicht in meinen Kanälen vorkamen.“

„Es wird dort zelebriert.“

Doch wie gesund sind diese Rezepte? fitaliancook: „Vergleicht man es mit Junkfood, dann gibt es keine zweite Meinung.“ Salat-lastig seien seine Rezepte indes nicht. Dafür reproduzierten sie keinen Trend, der bei anderen Influencern verbreitet sei: Rezepte mit wenig Fett und vielen Proteinen.

Überhaupt knüpfe Schmitz, dessen Vater als Koch ein eigenes Restaurant betrieb, an die Tradition der italienischen Küche an. „Und diese italienische Küche lebt ja auch von deftigem Essen“, so der Dortmunder. „Es wird dort zelebriert.“ Genau das macht auch Schmitz – zur Freude von 382.000 Followern.

Neues äthiopisches Restaurant in Dortmund : Shishabar weicht afrikanischer Küche

Ein Ass in der Küche und im Diskusring: Bianca Overkamp zwischen „Krüstken“ und perfekter Drehung

Doppelte Auszeichnung für Dortmunder Köchin: „An diesem Abend bin ich 15 Zentimeter gewachsen“

Bianca Tix (65) gehört zu mutigsten Wirtinnen in Dortmund: „Habe schon als Kind Kneipe gespielt“

Sebastian Nickel kochte schon für den mächtigsten Mann der Welt: Als springender Koch füllt er Perso