Die „Bude 116einhalb“ an der Saarlandstraße lässt die Dortmunder Brauereikultur wieder aufleben: Am 11. August wird die Bude auf den Tag genau fünf Jahre alt - das soll groß gefeiert werden. „Von 14 bis 24 Uhr“ sei die Bude an dem besonderen Tag geöffnet, sagt Gründer Nico Nahalewicz. Seine Frau Corinna und er gründeten die Bude und führen sie seitdem zusammen. Die Bude 116einhalb ist auf regionales und überregionales innovatives Craft-Bier spezialisiert.
Doch Corinna und Nico Nahalewicz möchten den Gästen am 11. August noch mehr anbieten. Nico Nahalewicz verrät, worauf sie sich freuen können: „Von 14 bis 16 Uhr gibt es Freibier“. Möglich mache das eine Kooperation mit der Dortmunder Bergmann Brauerei. 116einhalb Flaschen Bergmann-Bier würden abgezapft werden.
Bei begrenztem Freibier soll es aber nicht bleiben. „Corinna hat noch einen Stand und serviert Limoncello“. Darüber hinaus ist noch eine Bier-Cocktailbar geplant. „Bier ist immer die Basis und dann kommen da Fruchtzusätze zu“. Ein Beispiel: Weizen-Mojito, Weizenbier mit Limetten, Rohrzucker und Bacardi.
Die Stehbierbude ist unter anderem für ihre Selbstzapfanlage mit sechs verschiedenen Bieren bekannt. Am 11. August kommt noch eine weitere dazu. „Wir haben noch einen self-tap Stand. Als zusätzliche Bierstation“, so die Betreiber.
Besonders ist auch: Die Parkplätze um die Bude herum sind am Jubiläumstag gesperrt. „Wir können auf den ganzen Parkplätzen Bierzeltgarnituren hinstellen“. Zum Abend hin sind Live-Musik und ein DJ geplant - dabei laufen allerdings noch die Planungen.
Eröffnung 2018
Corinna und Nico Nahalewicz eröffneten die Bude 116einhalb am 11. August 2018. Vorher machten sie etwas ganz anderes. „Ich habe zwar auch noch eine Kochausbildung gemacht, das heißt so ein bisschen Gastrobereich kennengelernt, aber nicht wirklich in dem Bereich gearbeitet, oder nur ganz kurz“, sagt Nico Nahalewicz.
Er war Physiotherapeut im Krankenhaus, seine Frau Corinna Erzieherin. Sie ist mittlerweile die offizielle Geschäftsführerin der Bude und gab dafür ihren alten Beruf auf. Die Idee, eine Bude aufzumachen, war recht spontan. „Wir haben in der Nähe gewohnt und fanden den Standort schon Jahre davor super schön und sahen das Potenzial, dass man was Schönes draus machen könnte, gastronomisch“, sagt Nico Nahalewicz.
Die Leidenschaft für Craft-Bier entdeckten sie erst spät durch einen Nachbarn. Nach einigen Verkostungen kamen sie auf den Geschmack, zeitgleich platzte die Idee, in der Bude auch Burger anbieten zu können. Von da an war klar: „Wenn nur Bier, dann was Spezielles“.
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