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Zauberer Matthias Rauch erklärt Schritt für Schritt zwei „kinderleichte“ Tricks
Zaubertricks
Zauberer Matthias Rauch gastiert am 16. November mit einem neuen Showprogramm in Dorsten. „Eigentlich ist Zaubern kinderleicht“, sagt er und erklärt zwei Tricks zum Nachmachen.
„Ein halbes Neues“ heißt das Programm von Matthias Rauch, der am 16. November ab 20 Uhr im Gemeinschaftshaus Wulfen auftritt. Spektakulär verspricht ein Kartentrick zu werden, bei dem der Dorstener das ganze Publikum einbindet. Doch es geht auch ein paar Nummern kleiner.
Der zweifache Familienvater hat sich breitschlagen lassen, zwei Zaubertricks Schritt für Schritt zu erklären, damit ihn Kinder, aber natürlich auch Erwachsene zu Hause nachmachen zu können. Es braucht manchmal nicht viel, um andere Menschen zu verblüffen...
Trick 1: Wasser in Eis verwandeln
“Mit dieser Illusion kannst du beweisen, dass du der „coolste“ Zauberer bist! Denn mit etwas Magie bist du in der Lage, Wasser in Eis zu verwandeln!“

Du brauchst: Eine Tasse, ein paar Zewatücher, ein kleines Glas mit etwas Wasser (soviel, wie die Zewatücher aufsaugen können) und einen Eiswürfel.

Vorbereitung: Stopfe einfach die Zewatücher bis nach unten in die Tasse hinein. Wichtig: Achte darauf, dass bei deiner Vorführung niemand in die Tasse schaut.

Aber das versteht sich von selbst. Die Tasse ist für deine Zuschauer auch erstmal gar nicht so wichtig. Richte die Aufmerksamkeit viel mehr auf das Wasser, das du in die Tasse gießt.
Vorführung: Verkünde stolz, dass du als coolster Magier der Welt unmögliches zustande bringst. Gieße das Wasser in die Tasse.

Jetzt ist es wichtig die Zeit, bis das Zewa das Wasser aufgesaugt, zu überbrücken. Das tust du am besten mit einem Zauberspruch und einer magischen Bewegung über der Tasse.
Das Finale: Schaue dann auf das vermeintliche Wasser und stell dir vor, dass sich vor deinen Augen die Flüssigkeit wirklich in einen Eiswürfel verwandelt. Dadurch wirkst du total glaubwürdig und deine Zuschauer werden das Gefühl haben, einem echten Wunder beizuwohnen.
Wenn du jetzt den Eiswürfel aus der Tasse in deine Hand kippst, kippen auch deine Zuschauer aus den Latschen!

Daumen hoch für den coolsten Magier der Welt!
Trick 2: Die zerschnittene Schnur
Sehr wirkungsvoll sind Tricks, die du mit alltäglichen Dingen ausführst. Jeder meint zu wissen, was man mit ihnen machen kann und was nicht. Vollbringst du mit diesen Gegenständen Unmögliches, ist die Verblüffung besonders groß. Das ist der ganze Trick. Du brauchst zum Beispiel nur einen Strohalm, eine Schnur die durch den Strohhalm passt und eine Schere.
Vorbereitung: Schneide die Mitte des Strohhalms mit einem etwa 8 cm langen Schnitt längs auf.

Vorführung: Halte den Strohhalm so, dass der Schlitz zu dir zeigtund für das Publikum unsichtbar bleibt. Ziehe die Schnur vor den Zuschauern durch den Strohhalm.

Knicke den Strohhalm genau in der Mitte und ziehe gleichzeitig an der Schnur. Die Schnurmitte wird dabei durch den Schlitz hervorkommen. Verdecke sie mit Daumen und Zeigefinger deiner linken Hand.

Schneide den Strohhalm in der Mitte durch, aber Vorsicht: nicht versehentlich die darunter liegende Schnur durchtrennen. Zeige die durchgeschnittenen Strohhalmenden vor, halte dabei aber die sichtbare Schnurmitte
weiterhin verdeckt.

Die Zuschauer werden denken, dass auch die Schnur durchtrennt wurde.
Ziehe nun an einem Schnurende und schiebe dabei auch die Strohhalmhälften wieder zusammen. Die Schnur ist wie von Zauberhand wieder ganz ,

Schlussbemerkungen: Stecke die Strohhalmhälften unauffällig in deine Tasche, während das Publikum erstaunt die Schnur betrachtet. Vor der Vorführung kannst du einen Strohhalm ohne Schlitz in zwei Hälften schneiden und in die Tasche stecken. Falls noch jemand den Strohhalm untersuchen will, nimmst du diese Hälften heraus und dein Trick bleibt unentdeckt.
Veränderungen gab es immer, doch nie waren sie so gravierend. Und nie so spannend. Die Digitalisierung ist für mich auch eine Chance. Meine journalistischen Grundsätze gelten weiterhin, mein Bauchgefühl bleibt wichtig, aber ich weiß nun, ob es mich nicht trügt. Das sagen mir Datenanalysten. Ich berichte also über das, was Menschen wirklich bewegt.
