Was für eine Nacht! Das wird sich manch ein Feuerwehrmann in Dorsten gedacht haben, als sich die Lage am Dienstagmorgen ein wenig beruhigte. Es gab mehrere Alarmierungen, die Einsätze wurden durch frostige Temperaturen erheblich erschwert.
Da war zunächst der Brand einer Lagerhalle im Gewerbegebiet Ost in Dorsten. Die Lage wurde nicht nur durch die äußeren Bedingungen kompliziert, als das Löschwasser gefror, sondern auch durch den Zuschnitt des Grundstücks. Hier erläutert Feuerwehrsprecher Jan Heppner die Situation.
Rettungshubschrauber im Einsatz
Gegen 1.30 Uhr kam es in der Nacht zu Dienstag an der Ellerbruchstraße zu einem Wohnungsbrand. Bei dem Brand wurde ein 34-jähriger Anwohner schwer verletzt. „Lebensgefahr kann aktuell nicht ausgeschlossen werden“, teilte die Polizei am Morgen mit.
Der verletzte Dorstener wurde mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Zur Brandursache und Schadenshöhe kann die Polizei noch keine Angaben machen. Die Ermittlungen dauern an.
Die Feuerwehr musste das aufflammende Feuer in der Nacht noch einmal bekämpfen.

Einen Schreck erlitt ein Dorstener am frühen Morgen, als er in Wulfen Barkenberg mit seinem Wagen von einem Parkplatz fuhr. Das Auto ging an der Straße Am Wall unvermittelt in Flammen auf. Der Fahrer konnte sich in Sicherheit bringen, das Auto war von der Feuerwehr allerdings nicht mehr zu retten.
Die Straße wurde während des Einsatzes gesperrt, das behinderte u.a. den morgendlichen Busverkehr.
