Der Winterzauber ist zurück in der Dorstener Innenstadt. In zwei Zelten spielt sich das winterliche Treiben bis zum 24. Dezember ab und soll für eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit sorgen. Das Konzept ist ähnlich wie in den vergangenen Jahren: Eislaufen, Abendveranstaltungen, Kinderunterhaltung und Eisstockschießen sind die Eckpfeiler der Veranstaltung.
Wieder mit dabei ist die Kunststofffläche, auf der die Besucherinnen und Besucher Schlittschuhfahren können. Aus Gründen der Nachhaltigkeit haben sich die Veranstalter Hans Schuster und Luca Schlotmann schon im vergangenen Jahr für die umweltfreundlichere Alternative zum Eis entschieden, die in diesem Jahr noch größer ist.
„Wir haben wieder viel Geld in die Hand genommen und die Fläche erweitert“, sagt Schuster. So eine Kunststofffläche kostet zwischen 120.000 bis 130.000 Euro. Anders als im vergangenen Jahr dürfen jetzt auch wieder Kinder unter 14 Jahren auf die Fläche.
Stabile Preise für Glühwein
In einem beheizten, größeren Zelt können Besucherinnen und Besucher in gemütlicher Atmosphäre weihnachtliche Getränke wie Glühwein oder Kakao kaufen. „Wir haben Lillet Wild Berry neu mit drin, weil sich das so viele gewünscht haben“, erklärt Schuster das etwas umfangreichere Angebot in diesem Jahr.
Auch neu dabei ist Weizenbier an der großen Theke im Gastro-Zelt. Außerdem gibt es eine neue Biersorte: Anstatt Grevensteiner gibt es jetzt Veltins Pülleken vom Fass an der Theke.
„Es ist nichts teurer geworden. Wir haben uns bewusst dafür entscheiden, die Preise vom letzten Jahr zu halten“, betont Schuster am ersten Veranstaltungstag. Für einen Glühwein werde in diesem Jahr daher 3,50 Euro plus 3 Euro Pfand fällig. Auch wieder zurück sind die besonderen Winterzauber-Gläser: „Die Tassen sind sehr beliebt“, sagt Schuster und erklärt, dass die Gläser gegen das Pfand-Geld auch mit nach Hause genommen werden dürfen.

Am Freitag (10. November) gab es das Soft-Opening, bei dem ohne eine große Eröffnungsfeier die Türen für Besucher geöffnet wurden. Mitveranstalter Hans Schuster erklärt: „Wir wissen nie genau, wie gut wir mit dem Aufbau durchkommen. Wir haben hier ein riesiges Projekt, deshalb weiß man nie genau, ob alles funktioniert. Auf Deutsch übersetzt heißt das: Wir testen“. Die Veranstalter wollten damit vor allem die Menschen dafür sensibilisieren, dass am Anfang nicht immer alles rund läuft.
Konkret bedeutete das für das erste Winterzauber-Wochenende, dass es noch keinen Eierpunsch gab: „Dem Eierpunsch-Lieferanten ist plötzlich aufgefallen, dass bald Weihnachten ist und er hatte noch nichts abgefüllt. Heißt: Wir haben bis Montag oder Dienstag wahrscheinlich noch keinen Eierpunsch“, erklärt Schuster.
Besonderes Highlight
„Was größer geworden ist, ist das Programm drumherum“, so Schuster. Die offizielle Eröffnung ist einen Tag später gefolgt. Am Abend legten die DJs Jan Schapdick und Jan Yerholt auf und gaben einen Vorgeschmack auf die kommende Zeit. Auch die Programmpunkte bleiben weiterhin kostenlos. Am Sonntag gab es mittags eine Kinderbastel-Aktion und am Abend waren die Eisstockmasters auf dem „Eis“.
Am Tag des Soft-Openings verriet Hans Schuster noch ein besonderes Highlight: „Wir haben noch ein historisches Karussell.“ Das Karussell werde die meiste Zeit über hinter dem alten Rathaus stehen. „Damit auch die ganz Kleinen etwas davon haben.“
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