Doppelte Frauenpower Wechsel in der Geschäftsführung beim Caritasverband Dorsten

Doppelte Frauenpower: Wechsel in der Geschäftsführung beim Caritasverband
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Der Caritasverband Dorsten reagiert auf die steigenden Anforderungen und Herausforderungen der Sozialbranche mit einer neuen Führungsstruktur.

Ab sofort wird Beate Jussen, Betriebswirtin aus Ochtrup, für den Bereich Finanzen und Verwaltung verantwortlich sein, während Susanne Nijak-Schöps ab August die Bereiche Pflege und Soziales übernehmen wird.

Diese Informationen teilte der Verband mit. Damit bilden zwei Frauen bald die Doppelspitze im Caritasverband Dorsten.

Beate Jussen bringt Erfahrung aus ihrer letzten Position als hauptamtliche Vorständin des Caritasverbandes für das Erzbistum Hamburg mit und war lange bei der Caritas im Bistum Münster beschäftigt.

Susanne Nijak-Schöps ist Psychologin, aktuell Leiterin des Fachbereiches Jugendhilfe und schon seit 2006 Mitarbeiterin des Caritasverbandes Dorsten. Sie hat entscheidend zur Entwicklung des Wohngruppenverbundes beigetragen.

Fließender Wechsel

Pfarrer Alfred Voss, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes Dorsten, äußerte sich positiv über die neuen Geschäftsführerinnen: „Wir freuen uns, mit Frau Jussen und Frau Nijak-Schöps zwei Geschäftsführerinnen gewinnen zu können, die die Arbeitsweise der Caritas seit vielen Jahren kennen und unsere christliche Einstellung widerspiegeln. Dank ihres Erfahrungsschatzes auf allen Ebenen des Caritasverbandes kann ein nahtloser Übergang erfolgen. Die Kombination einer externen und internen Lösung entspricht vollumfänglich den Idealvorstellungen, die wir im Rahmen des Bewerbungsprozesses definiert haben.“

Beate Jussen freut sich besonders auf die Rückkehr in die Nähe ihrer Heimat, um dort ihre Führungserfahrung einzubringen. Susanne Nijak-Schöps sagt: „Ich bin gespannt auf die neue Herausforderung und davon überzeugt, dass es uns gemeinsam gelingt, den Caritasverband zukunftsfähig aufzustellen.“

Patrick Domin, der derzeitige Geschäftsführer, plant, den Wechsel noch bis Ende Juni 2025 aktiv zu begleiten. Die Mitarbeitenden des Verbandes wurden bereits über die geplanten Veränderungen informiert.