Update, 17. März, 11.30 Uhr: Inzwischen hat die Polizei nähere Details zu dem Unfall bekannt gegeben. Am frühen Sonntagnachmittag war ein 40-jähriger Marler auf der Dorstener Straße in Richtung Polsum unterwegs, als er von der Fahrbahn abkam und mit einem Baum kollidierte.
Der Mann, der keinen Führerschein vorweisen konnte, und sein Beifahrer, ein 39-jähriger Dorstener, wurden dabei schwer verletzt. Beide wurden in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Laut Angaben der Polizei hätten sich bei der Unfallaufnahme Hinweise darauf ergeben, dass der 40-jährige Fahrer im Voraus Drogen und Alkohol konsumiert hatte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Am Auto entstand ein Totalschaden und das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf etwa 10.000 Euro.
So haben wir zunächst berichtet: In der einzigen Kurve der Dorstener Straße zwischen Herten-Bertlich und Marl-Polsum (in Höhe des Bauernwegs) hatte der Fahrer des Cougar am frühen Nachmittag offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, das gegen einen Straßenbaum prallte.
Hertens Feuerwehr rückte mit vier Fahrzeugen inklusive Notarzt, Rettungswagen und Löschfahrzeug aus, doch die Insassen des völlig demolierten Ford-Sportwagens kamen - anders als zunächst befürchtet - offenbar mit leichten Verletzungen davon.
Wie Daniel Zimmermann für die Hertener Feuerwehr nach dem Einsatz erklärte, wurden die betreffenden Personen zwar vor Ort notärztlich untersucht und dann vorsorglich auch ins Krankenhaus gebracht. Es sah aber alles danach aus, dass es ihnen bald wieder gut gehe.
Das lässt sich über den Unfallwagen nicht sagen. Die Feuerwehr musste aus dem Motor ausgelaufene Betriebsmittel auffangen und Öllachen abstreuen, während die Polizei die Straße am Nachmittag für mehr als eine Stunde sperrte. Ein Abschleppwagen beseitigte schließlich den kaputten Ford Cougar.