Mehrere Bundes- und Landestraßen münden in der Dorstener City, immer mehr Fahrzeuge quälen sich durch die Stadt. Die Ampelschaltungen bringen die Autofahrer in Stoßverkehrszeiten deshalb zur Verzweiflung, weil es oft genug statt freier Durchfahrt eine „Rote Welle“ gibt.
Nachdem sich die Situation auf der B 224 (Ostwall/Borkener Straße) zum Teil erheblich verbessert hat, seit 2021 die Doppelampel im Bereich Ostwall/Willy-Brandt-Ring und Schiffbauerstraße/Kappusstiege modernisiert wurde, soll der Verkehr bald auf einer weiteren Durchgangsstraße reibungsloser rollen.
Wie Nadia Leihs, Pressesprecherin vom zuständigen Landesbetrieb Straßenbau auf Anfrage erklärte, sollen voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte gleich neun Ampelanlagen modernisiert und digitalisiert werden - und zwar auf der Landesstraße 463 (Julius-Ambrunn-Straße/Südwall/Gahlener Straße/Königsberger Allee). Im Osten angefangen von der Ampel an der Willy-Brandt-Allee (Kreuzung B 224/ZOB) bis hin zu der Östricher Ampelanlage an der Nierleistraße/Gahlener Straße (Höhe „Florawelt“). „Derzeit befinden wir uns in der Abstimmung der Ausbaupläne mit den Trägern öffentlicher Belange“ - zum Beispiel mit der Stadt und den Verkehrsunternehmen.
Auch Bus-Beschleunigungen
Der Fokus richte sich darauf, den Durchgangsverkehrsfluss zu optimieren und für mehr „Grüne Wellen“ zu sorgen. Zu dieser besseren Koordinierung gehören auch Beschleunigungsmaßnahmen für die Busse des ÖPNV - „sofern es möglich und für das Verkehrsumfeld verträglich ist“, so Nadia Leihs.
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