Trödelmarkt bei Poco in Dorsten Jede Menge Falschparker werden zur Kasse gebeten

Trödelmarkt bei Poco: Jede Menge Falschparker wurden zur Kasse gebeten
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Vergangenen Sonntag (20.8.) war wieder Trödelmarkt auf dem großen Parkplatz des Möbelhauses Poco im Dorstener Gewerbegebiet.

„Der Veranstalter hatte wie immer die erforderlichen Parkverbotsschilder rund um den Trödelmarkt-Bereich aufgestellt und Flächen, die aus unterschiedlichen Gründen freizuhalten sind, mit Flatterband gesperrt“, so Stadtsprecher Ludger Böhne.

Parkverbote werden dafür nicht nur auf einigen Abschnitte entlang der B 225 (Marler Straße) eingerichtet, sondern auch in den Seitenstraßen. Und wie jeden Monat ignorierten viele Autofahrer die Parkverbote. Die Folge am vergangenen Sonntag: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes schrieben etwa 50 „Knöllchen“, wie Ludger Böhne berichtet.

Und da kann ein Trödelmarkt-Besuch schon mal teuer werden: Parken auf dem Gehweg kostet 55 Euro Strafe, im Parkverbot, wie es etwa an der B 225 eingerichtet wurde und jeden Monat wird, 25 Euro. Wer am Straßenrand so parkt, dass andere Autofahrer gezwungen werden, die Mittellinie zu überfahren, müssen zehn Euro berappen.

Einmal im Monat sonntags ist Trödelmarkt bei Poco in Dorsten.
Einmal im Monat sonntags ist Trödelmarkt bei Poco in Dorsten. © Guido Bludau

Relativ entspannte Situation

Ludger Böhne sagt aber auch, dass die Verkehrssituation am vergangenen Sonntag sogar noch vergleichsweise entspannt gewesen sei: „Die Situation bei gutem Wetter ist auch deshalb zumeist entspannter, da mehr Besucher mit dem Fahrrad kommen.“

Gleichwohl gebe es natürlich einen gewissen Parkdruck und natürlich auch einige Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an die temporären oder die immer bestehenden gesetzlichen Parkverbote hielten.

Deshalb kontrolliert der Kommunale Ordnungsdienst regelmäßig im Umfeld des Trödelmarktes. Es habe aber auch schon Tage mit der doppelten Anzahl an Knöllchen gegeben, so der Stadtsprecher.

Hund im Auto zurückgelassen

Eine Besonderheit gab es am vergangenen Sonntag aber doch: Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes mussten die Polizei verständigen, weil Besucher des Trödelmarktes einen Hund im überhitzten Auto gelassen hatten. „Die Besitzer kamen vor der Polizei an ihrem Fahrzeug an und konnten so gerade noch vermeiden, dass das Auto aufgebrochen werden musste“, so Ludger Böhne.

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