Taucherstaffel der Dorstener Feuerwehr geht unter Übung am Wesel-Datteln-Kanal

Taucherstaffel der Feuerwehr geht unter: Übung am Wesel-Datteln-Kanal
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Allzeit bereit: Damit die Taucherstaffel dieses Versprechen stets einhalten kann, übte die Dorstener Taucherstaffel jetzt wieder erfolgreich im Wesel-Datteln-Kanal zusammen mit der Wasserschutzpolizei.

Die Taucher der Dorstener Feuerwehr bilden kreisweit, aber auch in der Nachbargemeinde Schermbeck die Wasserrettungseinheit. Im Kreisgebiet unterhält Dorsten derzeit als einzige Stadt eine solche Spezialeinheit bei einer Feuerwehr. Ihre gesamte Ausrüstung ist auf einem eigenen Gerätewagen untergebracht und ständig einsatzbereit. Immer dann, wenn es zu Unfällen an fließenden oder auch stehenden Gewässern kommt, ist der Einsatz der Dorstener Tauchgruppe gefragt.

Zusammenarbeit muss klappen

Wenn die Taucherstaffel alarmiert wird, eilen auch Mitglieder der dienstfreien Wachabteilungen zum Einsatzort, damit genügend Fachpersonal vor Ort ist. Um alle Abläufe aufeinander abzustimmen, werden immer wieder Übungen anberaumt. So fand jetzt am Wesel-Datteln-Kanal am Standort der Wasserschutzpolizei in Datteln eine Taucherübung statt.

Insbesondere stand bei dieser Trainingseinheit das Tauchen an Objekten, in diesem Fall an dem dortigen Polizeiboot, und die Einsatzstellen-Absicherung auf dem Plan. „Bei dieser Übung konnten wir gut die Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizei üben. Außerdem muss jeder Taucher im Jahr mindestens zehn Tauchstunden absolvieren“, berichtete Einsatzleiter Matthias Großfeld. Ganz nebenbei wurde bei der Übung ein Seil in der Welle eines Bootes festgestellt und entfernt. Also ein rundum gelungener Übungstauchgang.

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