Ob er sich eine neue Prognose zutraut? Mirko Heuping winkt ab. „Das kann ich bei dieser Baustelle nun wirklich nicht sagen, das wäre nicht serös“, so der Sprecher der Autobahn GmbH, Niederlassung Westfalen. Viel ist eigentlich nicht mehr zu tun auf der Dauerbaustelle A 31 zwischen Dorsten und Kirchhellen. Doch gerade herrscht Stillstand.
„Es steht alles bereit, wir könnten sofort loslegen“, so Heuping weiter. Das Wetter lasse weitere Arbeiten aktuell aber nicht zu. „Seit Mitte Dezember warten wir auf besseres Wetter. Wir brauchen drei trockene Tage am Stück, aber selbst wenn es mal trocken ist, wird es wieder problematisch, wenn es dann friert.“
Restarbeiten im Mittelstreifen
Es stehen noch ein paar Restarbeiten vor allem im Mittelstreifen an. Dafür muss die Verkehrsführung noch mal etwas geändert werden. Die gelben Markierungen dafür können laut Heuping aber nicht aufgebracht werden, solange das Wetter nicht mitspielt. Sperrungen von Anschlussstellen soll es bis zur Fertigstellung nicht mehr geben.
Ursprünglich sollte die Sanierung des Teilstücks Ende des vergangenen Jahres abgeschlossen sein. Zuletzt hieß es dann Februar 2023. Nun wird die Baustelle mindestens bis März bestehen bleiben. Denn eine kleine Prognose gibt Heuping dann doch noch ab: „Wenn wir weitermachen können, dauert es dann noch sieben Wochen.“
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