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Spirituosen-Firma aus Dorsten bestückt die neue „Steiger-Bar“ auf Schalke
Schalke 04
Ein kleines Spirituosen-Unternehmen aus Dorsten hat eine Arena-Partnerschaft mit dem FC Schalke 04 geschlossen. In der „Steiger-Bar“ gibt es bald Gin, Korn und Kräuterlikör.
Die Steiger Spirits GmbH aus Dorsten wird ihre Produkte bald in der „Steiger Bar“ im Business-Bereich der Veltins-Arena anbieten. Gemeinsam mit dem FC Schalke 04 und S04-Partner hülsta wird das Unternehmen eine Bar ausstatten, die „das
passende Ambiente für den Genuss“ seiner Spirituosen bietet.
Partnerschaft zunächst auf zwei Jahre befristet
Möglich macht das die neue Arena-Partnerschaft mit dem Bundesliga-Absteiger, die zunächst auf eine Dauer von zwei Jahren ausgelegt ist. „Wir freuen uns darauf, in der kommenden Saison die Gäste der Veltins-Arena mit unseren Produkten zu begeistern“, erklärt Geschäftsführer Christoph Niklaus in einer Mitteilung des Unternehmens. „Für uns als junges Spirituosen-Unternehmen ist es eine einmalige Chance.“

Im Sortiment von Steiger Spirits gibt es neben Korn und Gin auch einen Kräuterlikör. Und, ziemlich untypisch fürs Ruhrgebiet, einen Whisky. © privat
Etwas unglücklich war es, dass der Verkaufsstart von Steiger Spirits im letzten Jahr mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie zusammenfiel „Wir müssen deshalb erst mal kleine Brötchen backen und sehen, wie sich das entwickelt“, sagte Christoph Niklaus damals. Was ihn und seinen Partner Marvin Rützel nicht daran gehindert hat, an die Geschäftsidee zu glauben und sie um ein paar Kleidungsstücke zu ergänzen.
„Beide Marken bringen Menschen zusammen“
Shirts und Spirituosen werden überwiegend über die Homepage (www.steiger-spirits.de) vertrieben, eine Auswahl an Getränken gibt es auch in den Kornbrennereien von Dirk Böckenhoff in Dorsten und Raesfeld-Erle. Und in der neuen Fußball-Saison eben auch auf Schalke. „Uns verbindet neben dem Bezug zu einer alten Bergmannstradition und deren Werten auch, dass beide Marken Menschen zusammenbringen. Sie stehen für Zusammenhalt und Fairness“, sagt Christoph Niklaus.
Veränderungen gab es immer, doch nie waren sie so gravierend. Und nie so spannend. Die Digitalisierung ist für mich auch eine Chance. Meine journalistischen Grundsätze gelten weiterhin, mein Bauchgefühl bleibt wichtig, aber ich weiß nun, ob es mich nicht trügt. Das sagen mir Datenanalysten. Ich berichte also über das, was Menschen wirklich bewegt.
