
© picture alliance / dpa
Schwerer Unfall: Und wieder kracht ein Sattelzug auf der A 31 in die Mittelschutzplanke
Verkehrsunfall
Schwer verletzt wurde ein Lkw-Fahrer aus Bulgarien bei einem Unfall auf der A 31 in Dorsten. Die Autobahn wurde gesperrt. Bereits vor Tagen hatte es einen ähnlichen Unfall gegeben.
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage hat es auf der Autobahn A 31 in Dorsten bei einem schweren Lkw-Unfall in einer Mittel-Leitplanke heftig gekracht. Diesmal zwischen den Anschluss-Stellen Dorsten-West und Schermbeck in Fahrtrichtung Emden, Höhe Rastplatz Holsterhausen. Ein Sprecher der Leitstelle der Autobahnpolizei in Münster bestätigte, dass ein Lkw-Fahrer aus Bulgarien dort am Mittwoch in einen Alleinunfall verwickelt war.
Vermutlich medizinischer Notfall
Gegen 20.30 Uhr verlor der 57-Jährige, der einen Beifahrer hatte, vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über seine Sattelzugmaschine, so weitere Informationen der Polizei.
Das Lkw-Gespann kam deshalb von seiner Fahrspur ab und prallte in die Mittelleitplanke der Autobahn, wo sich der Sattelzug verkeilte. Die alarmierte Feuerwehr Dorsten rückte mit drei Löschzügen, dem Rettungsdienst sowie einem Notarzt aus.
Autobahn gesperrt
Vor Ort wurde die Autobahn in Richtung Emden von der Autobahnpolizei für Rettungs- und Aufräumungsarbeiten gesperrt. Der Lkw-Fahrer wurde vor Ort noch vom Notarzt versorgt, bevor er anschließend ins Krankenhaus kam.
Die A 31 war für fast zwei Stunden gesperrt. Dabei kam es zu Staus und Verkehrseinschränkungen.
Am Mittwoch (1. April) hatte sich ein ähnlicher Verkehrsunfall ereignet. Ein 30-jähriger Lkw-Fahrer geriet dabei in Fahrtrichtung Emden zwischen den Abfahrten „Dorsten-Süd/Feldhausen“ und „Dorsten-West“ in die Mittelschutzplanke. Ursache war ein geplatzter Reifen.
Geboren 1961 in Dorsten. Hier auch aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach erfolgreich abgebrochenem Studium in Münster und Marburg und lang-jährigem Aufenthalt in der Wahlheimat Bochum nach Dorsten zurückgekehrt. Jazz-Fan mit großem Interesse an kulturellen Themen und an der Stadtentwicklung Dorstens.

Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.
