
Nach einem Unfall ist die L 608 am Dienstagmorgen längere Zeit gesperrt. © Guido Bludau
Schwerer Unfall auf der L 608 - Pkw-Fahrer mit Hubschrauber ins Krankenhaus
Unfall
Nach einem schweren Unfall war die L 608 zwischen Lembeck und Reken am Vormittag längere Zeit voll gesperrt. Zahlreiche Rettungskräfte waren vor Ort, auch ein Hubschrauber wurde angefordert.
Auf der L 608 zwischen Lembeck und Reken sind am Dienstagmorgen zwei Pkw zusammengestoßen. Ein Pkw-Fahrer wurde schwer verletzt, nachdem sich sein Wagen mehrfach überschlagen hatte.
Nach Angaben der Polizei war ein Mann aus Reken (61) gegen 8.40 Uhr auf gerader Strecke aus noch unbekannter Ursache in den Gegenverkehr geraten und mit einem entgegenkommenden Pkw kollidiert. Dieser Wagen kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach.

Dieses Auto überschlug sich mehrfach, der Fahrer wurde schwer verletzt und musste mit hydraulischem Gerät befreit werden. © Guido Bludau
Rettungskräfte mussten den Schwerverletzten (41), ebenfalls aus Reken, mit hydraulischem Gerät aus dem Fahrzeug befreien. Wegen der Schwere der Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der den Rekener in ein Gelsenkirchener Krankenhaus flog. Der mutmaßliche Unfallverursacher blieb dem Vernehmen nach unverletzt.
Die Löschzüge der Hauptwache und der Freiwilligen Feuerwehr aus Lembeck und Rhade waren am Unfallort, auch Notärzte und Polizei. Die L 608 blieb bis zum späten Vormittag gesperrt.
Veränderungen gab es immer, doch nie waren sie so gravierend. Und nie so spannend. Die Digitalisierung ist für mich auch eine Chance. Meine journalistischen Grundsätze gelten weiterhin, mein Bauchgefühl bleibt wichtig, aber ich weiß nun, ob es mich nicht trügt. Das sagen mir Datenanalysten. Ich berichte also über das, was Menschen wirklich bewegt.

Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.
