Der 54-jährige Lkw-Fahrer aus Kenn (bei Köln) war am Montagnachmittag in Dorsten auf der A 31 zwischen den Abfahrten Schermbeck und Lembeck in Richtung Norden unterwegs, als ihm laut eigener Aussage „schwarz vor Augen“ wurde. Der Fahrer betätigte noch den Warnblinker, wollte seine Lkw noch zum Stehen bringen - und kann sich danach an nichts mehr erinnern.
Etwa in Höhe des Deutener Wegs kollidierte sein Fahrzeug mindestens zweimal mit der Mittelleitplanke der A31, wobei sein Lkw und die Leitplanke schwer beschädigt wurden. Teile des mit Reifen beladenen Lkws fanden sich, nachdem das Gefährt an der Leitplanke zum Stehen gekommen war, auf beiden Seiten der Leitplanke.

Schwere Beschädigung
Durch die schweren Schäden am Lkw konnte der Fahrer, als er wieder zu sich kam, nicht eigenständig aussteigen. Feuerwehr und Rettungsdienst halfen ihm aus seinem Führerhaus. Der Fahrer wurde anschließend vom Notarzt kontrolliert. Eine Beförderung ins Krankenhaus lehnte der Fahrer ab, da es ihm so weit wieder gut ginge. Damit gilt er laut Polizeiaussagen als unverletzt.
Der Lkw war nicht mehr fahrbereit und muss von einem Abschlepper geborgen werden, was erfahrungsgemäß noch einige Stunden in Anspruch nehmen wird. Der Verkehr wurde auf jeweils einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeführt. Trotzdem kam es zu erheblichem Rückstau.


Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 17. Februar 2025.