
Schulcheck: Realschule St. Ursula liegt die Berufsvorbereitung sehr am Herzen
Schuljahr 2020/21
Was die Realschule St. Ursula gerade im digitalen Bereich aufbaut, hat Unternehmensstandard. Doch nicht nur die technische Infrastruktur sorgt für eine gute Berufsvorbereitung.
Seit dem vergangenen Jahr besitzt die St.-Ursula-Realschule das Berufswahlsiegel des Bundeslandes NRW. Das bedeutet, dass die Schüler im Bereich der Berufsorientierung besonders gefördert werden. Was die Schule sonst noch zu bieten hat? Wir haben uns bei Schülern, Eltern und der Schulleitung umgehört.
Das macht unsere Schule so besonders
Das sagen die Schülersprecher Pascal Lukaßen und Toni Heinrich: „An unserer Schule werden zurzeit ca. 600 Schülerinnen und Schüler im Vormittagsbereich unterrichtet. Durch diese angenehme Schulgröße herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima. Dies wird beispielsweise bei unserem Projekt ‚Schüler helfen Schülern‘, wo die älteren Schüler den jüngeren Nachhilfe geben, deutlich. Seit dem letzten Jahr besitzt unsere Schule das Berufswahlsiegel des Bundeslandes NRW. Das bedeutet, man wird hier im Bereich der Berufsorientierung besonders gefördert. Die Lehrerinnen und Lehrer nehmen sich auch in ihren freien Minuten Zeit für unsere Fragen und unterstützen uns. Auch mit unserer Schulleiterin Frau Baumeister lässt sich sehr gut reden und man kann Verbesserungsvorschläge mit ihr besprechen. Katrin Boers, eine ehemalige Schülerin der Realschule St. Ursula, sieht und hört man heute öfter beim WDR, auch die bekannte Schriftstellerin Cornelia Funke war Ursulaschülerin.“

Schulsprecher Pascal Lukaßen und Toni Heinrich © privat
Darum würden Eltern die Schule empfehlen
Das sagt Elternpflegschaftsvorsitzende Susanne Logermann: „Das Besondere an der St.-Ursula-Realschule ist das familiäre Umfeld, die Vermittlung christlicher Werte, die Vorbereitung auf einen guten Abschluss (Berufssiegel, Potenzialanalyse, Boys‘-/Girls’ Days, Praktikum, Berufsbörse), die Patenschaften und die Verantwortung, die von den ‚Großen‘ für die ‚Kleinen‘ übernommen wird. Es gibt verschiedene Gemeinschaftsaktionen und AGs für jede Jahrgangsstufe. Der Unterrichtsausfall ist sehr gering, in Klasse 5 und 6 wird möglichst jede Schulstunde durch die Kollegen vertreten, wenn der Fachlehrer mal ausfällt. Die Vermittlung von traditionellen Werten und das Grundverständnis für Ordnung kann man an den Materialien und auch am Schulgebäude erkennen. Alles ist sauber und gepflegt. Durch das eng geknüpfte Netzwerk zwischen Lehrern, Eltern und Schülern werden Probleme schnell erkannt und behoben. Bei Unklarheiten und Gesprächsbedarf ist immer ein Ansprechpartner vor Ort. Es herrscht eine gute Kooperation mit den weiterführenden Schulen, besonders in Absprache mit dem Gymnasium St. Ursula.“
Elternpflegschaftsvorsitzende Susanne Logermann
© privat
So digital tickt unsere Schule schon heute
Das sagt die Schulleiterin Miriam Baumeister: „In der letzten Zeit ist viel in unserer Schule passiert und die wichtigsten Arbeiten sind abgeschlossen: Komplette Neuverkabelung einer zentral verwaltbaren IT-Infrastruktur, WLAN inklusive. Was wir gerade aufbauen, hat Unternehmensstandard. Die Endgeräte werden nach und nach installiert und dabei digitale Tafeln eingebaut. Wir besitzen viele PC-Arbeitsplätze und verfügen über zwei PC-Räume, daneben kann noch ein zusätzlicher Medienraum von allen Lehrkräften gebucht werden. Der Einsatz mit eigenen Schülergeräten (BYOD) wird bereits seit einiger Zeit praktiziert und erfreut sich größer werdender Beliebtheit für Rechercheaufgaben. In der nächsten Zeit widmen wir uns dem Bereich digitaler Kommunikation, welche den Spagat zwischen Einfachheit in der Benutzung und DSGVO schafft. Genauso wird in naher Zukunft unsere pädagogische Plattform innerhalb der Schule ausgetauscht, mit der wieder viele neue Innovationen möglich sein werden.“

Schulleiterin Miriam Baumeister © privat
Hier hat unsere Schule Nachholbedarf
Das sagt die Schulleiterin Miriam Baumeister: „Unsere Schule ist knapp 50 Jahre jung. Obwohl alles sehr gepflegt ist, sind wir natürlich bemüht, kontinuierlich zu renovieren, insbesondere die Klassenräume und Fachräume. Um unseren Schülerinnen und Schülern noch mehr Flexibilität und Raum im Bereich des Sportunterrichtes geben zu können, wäre die Nutzung einer weiteren Sporthalle von Vorteil.“
So berichtet die Presse über die Schule
In einem Vortrag anlässlich des Tags der offenen Tür im vergangenen Jahr informierte auch Schulleiterin Miriam Baumeister über Besonderheiten des Bildungsgangs an der Realschule St. Ursula. „Gerade in Zeiten des Umbruchs ist es schön, dass wir gemeinsam mit dem Gymnasium St. Ursula auf eine lange ursulinische Tradition zurückblicken können und dennoch am Puls der Zeit sind. Eine Schullaufbahn an der Realschule bedeutet, dass noch alle Wege offen sind!“, betonte sie.