Schweres Gerät für neue Pestalozzi-Kita angerückt „Wir haben dort einen schlechten Boden“

Schweres Gerät für neue Pestalozzi-Kita angerückt
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Der alte Pestalozzi-Kindergarten ist mittlerweile komplett abgerissen. Bis August 2026 soll dort eine neue Kita entstehen, die fünf Gruppen aufnehmen können und damit die größte Kita in Dorsten sein wird. Das Fünf-Millionen-Euro-Projekt wird von der Gesellschaft für Infrastruktur in Dorsten (InfraDOR) umgesetzt.

Bevor der Rohbau errichtet werden kann, sind laut Aussage von Geschäftsführer Hubert Große-Ruiken Gründungsarbeiten erforderlich. Im Bauausschuss sagte Große-Ruiken am Dienstag (11.2.): „Wir haben dort einen schlechten Boden. Deswegen hatte auch der Vorgängerbau die Setzrisse.“ Als Erstes müssten an der Baustelle nun Bohrungen durchgeführt werden.

Als Schulweg nutzen viele Kinder die Overbergstraße, wo die Stadt Halteverbotsschilder und Warnbaken aufgestellt hat.
Als Schulweg nutzen viele Kinder die Overbergstraße, wo die Stadt Halteverbotsschilder und Warnbaken aufgestellt hat. Demnächst sollen dort Warnschranken den Weg zusätzlich sichern. © Berthold Fehmer

Ersatzweg Overbergstraße

Da der Weg durch den Pestalozzi-Park nun durch Baumaschinen versperrt ist, laufen und fahren viele Schulkinder zur Pestalozzischule über die parallel verlaufende Overbergstraße. Dort gibt es aber keinen echten Fußweg, weshalb die Stadt Warnbaken und Halteverbotsschilder aufgestellt hatte.

Diese „Notfallverkehrsführung“ soll demnächst laut Aussage der Verwaltung demnächst mit Warnschranken ausgerüstet werden, um den Weg durchgängig zu sichern.