Am Donnerstagnachmittag (6. Juni) wurde die offizielle Eröffnung der neuen AWO-Kita Marktallee, die allerdings an der Adresse Napoleonsweg 4 liegt, gefeiert. Die ersten Kinder konnten sich bereits in den vergangenen Wochen in den neu gebauten Räumlichkeiten, die von der AWO geführt wird, gut einleben.
Sie ist zunächst mit drei Gruppen gestartet. Nach und nach kommen nun weitere Kinder im Alter von unter einem Jahr bis zu sechs Jahren hinzu.
Jetzt erfolgte die Eröffnungsfeier mit vielen Gästen, die von der Einrichtungsleiterin Lisa-Marie Herfert freundlich begrüßt wurden. Dazu zählten unter anderem der Vorsitzende des AWO-Unterbezirks Münsterland-Recklinghausen, Christian Bugzel, und Bürgermeister Tobias Stockhoff.
„Dieser barrierearme Neubau hat eine Innenfläche von genau 900,33 Quadratmetern und ein großes Außengelände.
Hier können dann bis zu 72 Kinder in vier Gruppen von 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreut werden. Wir investieren hier in die Zukunft, denn Kinder sind unsere Zukunft“, erklärte Christian Bugzel in seiner Ansprache.
Inbetriebnahme nach Wasserschaden
Bürgermeister Tobias Stockhoff bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und erklärte, dass für die neue Kindertageseinrichtung bewusst dieser Standort gewählt worden sei, da die Kita als Schnittstelle zwischen Alt-Wulfen und Wulfen-Barkenberg diene.
„Dieser Kita-Neubau, der von der Infrador gebaut wurde, setzt auf Nachhaltigkeit und ist auf einen langen Zeitraum ausgelegt, also auf 50 Jahre und länger. Trotz einiger Herausforderungen während der Bauzeit ist es eine wunderschöne Kita mit vielen tollen Spielmöglichkeiten geworden. Ein Paradies für die kleinen Entdecker und Schatzsucher“, so der Bürgermeister.
Damit nahm er Bezug auf einen Wasserschaden, der die Inbetriebnahme der Einrichtung um viele Wochen verzögert hatte.
„In den vergangenen Monaten haben viele Menschen hart daran gearbeitet, diese Kita zu einem Ort zu machen, an dem sich Kinder wohlfühlen, entfalten und wachsen können. Das mit dem Wachsen ist so eine Sache, die uns täglich begleitet. Wir sehen unsere Arbeit wie das Pflegen eines Samenkorns: Mit der richtigen Fürsorge, ausreichend Geduld und der nötigen Zuwendung können aus kleinen Samenkörnern kräftige Pflanzen heranwachsen“, hob Einrichtungsleiterin Lisa-Marie Herfert abschließend noch einmal hervor. Danach konnten sich alle Interessierten bei einem Rundgang einen Einblick von der neuen Einrichtung verschaffen.
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