Dorstener (29) in Recklinghausen mit Messer attackiert Opfer nach Not-OP außer Lebensgefahr

Dorstener mit Messer attackiert: Opfer nach Not-OP außer Lebensgefahr
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Noch stehen die Ermittlungen ganz am Anfang, klar ist bislang: Ein Unbekannter muss in der Nacht zu Freitag (27.9.) gegen 2.15 Uhr einen 29-Jährigen aus Dorsten auf der Westfalenstraße unvermittelt angegriffen haben. Wie die Polizei mitteilt, soll der Täter mit einem Messer zugestochen haben, im Anschluss sei er vom Tatort geflüchtet.

Der Dorstener wurde bei dem Angriff lebensgefährlich verletzt und umgehend in ein Krankenhaus gebracht. „Noch in der Nacht hat eine Not-Operation stattgefunden, Stand jetzt gilt der Zustand des Opfers als stabil“, sagt Annette Achenbach, Sprecherin der Polizei in Recklinghausen. Ein Zeuge, der auf die Situation aufmerksam geworden war, hatte die Beamten alarmiert. Der 29-Jährige hatte blutend auf dem Gehweg der Westfalenstraße im Bereich zwischen Theodor-Körner-Straße und Holzstraße gelegen.

Bei der Polizei in Recklinghausen ist eine Mordkommission eingerichtet worden, die die Ermittlungen aufgenommen hat. „Da wir aktuell keinerlei Hinweise auf den Täter haben, kann uns jede Beobachtung, die Zeugen zur Tatzeit im Umfeld gemacht haben, helfen“, sagt Polizeisprecherin Achenbach. Hinweise nehmen die Beamten unter Tel. 0800/2361111 entgegen.

So ist derzeit auch nicht bekannt, ob sich Opfer und Täter möglicherweise kannten oder ob der Angriff im Affekt geschah. Auch von der mutmaßlichen Tatwaffe fehlt bislang jede Spur.