Messerangriff in Dorsten Was wir bisher über die blutige Attacke in Wulfen-Barkenberg wissen

Was wir bisher über die blutige Attacke in Barkenberg wissen
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Ein 43-jähriger Mann hat am Samstagabend (9.5.) seine Lebensgefährtin in Dorsten mit einem Messer angriffen. Kleine Kinder mussten die blutige Tat mit ansehen. Sie ereignete sich in Wulfen-Barkenberg.

Ein Video zeigt, wie Rettungskräfte vor Ort eingetroffen sind. Außerdem ist zu sehen, wie zwei Beamte den Täter abgeführt haben - mit auf dem Rücken gefesselten Händen.

Tags darauf war die Attacke noch immer Gesprächsthema in der Barkenberger Nachbarschaft. Augenzeugen berichteten, wie sie das Drama erlebt haben und mit welchem Gefühl sie nun durch die Straßen gehen. Einer dieser Zeugen ist Julian Kehrer. Der 27-Jährige hat gesehen, wie die attackierte Frau zusammengebrochen auf der Straße lag.

Spärlich sind indes die Informationen, die die zuständige Staatsanwaltschaft Essen und die Polizei Recklinghausen in einer gemeinsamen Pressemitteilung herausgegeben haben. Dieser waren dennoch einige neue Erkenntnisse zu entnehmen.

Erklärt hat die Polizei Recklinghausen hingegen, wie Einsatzkräfte vor Ort mit solchen Extremsituationen wie am Samstag umgehen. Denn auch für sie sind brutale Taten wie der Messerangriff in Dorsten belastend - vor allem, wenn Kinder betroffen sind, oder die Taten direkt mit ansehen mussten. Vorausgegangen war das Foto eines jungen Polizisten, wie er ein Kleinkind in seinen Armen hält und sich rührend kümmert.