Mitte September erhielten Max (6 Jahre) und seine Familie die schockierende Nachricht, die ihr Leben von einem auf den anderen Tag völlig veränderte: Max ist an Blutkrebs erkrankt. Über die nächsten Wochen folgten zahlreiche Krankenhausaufenthalte und Chemotherapien.
Dann etwas Hoffnung: Der Blutkrebs schien besiegt und Max wurde als „Low Risk“ (geringes Risiko) eingestuft.
Nach kurzem Aufatmen kam der Krebs jedoch zurück und zwar so massiv. dass dem Jungen aus Gladbeck, der auch Verwandtschaft in Dorsten hat, nur noch eine Stammzelltransplantation helfen kann.
Jetzt hoffen das Kind und seine Eltern, dass sich ein „genetischet Zwilling“ findet. Die Wahrscheinlichkeit ist umso höher, je mehr Menschen sich bei der Deutschen Knochenmarkspende registrieren. Auch Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff unterstützt das in einer Videobotschaft:
Eine Registrierung geht ganz einfach über die Homepage der DKMS (www.dkms.de). Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei schickt ein Mund/Rachen-Abstrich-Set per Post nach Hause. Damit lässt sich recht schnell herausfinden, ob jemand als Stammzellenspender in Frage kommt.
Vielleicht für Max, vielleicht aber auch für einen anderen Menschen.