Mit dampfendem und muntermachendem Kaffee können sich die Dorstener bald nicht nur das nötige Quantum Koffein, sondern auch eine Portion Respekt einflößen - einer respektablen Initiative der „Ideenfabrik Stadtsfeld“ sei Dank. Denn diese hat neben den öffentlichen Respekt-Bannern ein weiteres „Produkt“ entworfen, das mit dem Respekt-Kunstwerk der Dorstener Künstlerin Brigitte Stüwe bedruckt ist.
Und zwar handelt es sich um Kaffeebecher, die in der roten Faden-Optik gestaltet sind und ab sofort in der Stadtagentur Dorsten zum Preis von 10 Euro erhältlich sein werden. „Mögliche finanzielle Überschüsse aus dem Verkauf sollen dann bei der weiteren Entwicklung des Respekt-Projektes eingesetzt werden“, erklären die Initiatoren Manfred Jungblut und Gerhard Jendrzey.
Die ersten Exemplare wurden jetzt als Geschenk an Florian Hemmer, bei der „Dorstener Arbeit“ als Anleiter für die Quartiershausmeister tätig, überreicht. „Ohne die wachen Augen und geschickten Hände der Quartiershausmeister, die auch die Respekt-Banner und das Respekt-Kunstwerk in Dorsten betreuen, sähe es in Dorsten vermutlich ganz anders aus“, so Manfred Jungblut.
„Dorstener Erklärung“
Die Dorstener Erklärung „Stadtdialog“ zu Menschenwürde, Demokratie und Respekt hat die Ideenfabrik Stadtsfeld zum Anlass genommen, mit Anwohnern und Gruppen Projekte zu entwickeln, um die Dorstener Erklärung dauerhaft präsent zu machen.
Eines davon ist die immer wieder von Unbekannten zerstörte „Respekt-Wand“ an der Händelstraße/Ecke Marler Straße mit dem Faden-Kunstwerk von Brigitte Stüwe. Und im gesamten Stadtgebiet hängen mittlerweile schon rund 40 „Respekt“-Banner – installiert von Privatpersonen, Vereinen, Firmen, Gruppen, Schulen oder Kindergärten.
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