Ganz schön sportlich Stadtteil in Dorsten hat neuen künstlerisch gestalteten Kreisverkehr

Ganz schön sportlich: Lembeck hat neuen künstlerischen Kreisverkehr
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Der Dorstener Stadtteil Lembeck hat eine Attraktion mehr - und zwar einen mit sportlichen Metallfiguren künstlerisch gestalteten Kreisverkehr. Der „Kreisel“ war im Zuge des Straßenausbaus im Lembecker Gewerbegebiet angelegt worden, zwischen der Reithalle und dem Sportgelände.

„Der Reitverein und wir hatten bei der Entstehung sofort die Idee, dass sich die ansässigen Vereine dort präsentieren sollten“, erläutert Thomas Bahde, Vorstandsmitglied des SV Lembeck.

Diese Idee wurde bei einer Sitzung der vier benachbarten Vereine (SV Schwarz-Weiß Lembeck, Schießverein SSC Lembeck, Tennisverein LTV Lembeck und Zucht-, Reit-, und Fahrverein ZRFV Lembeck) vorgestellt „und sofort für gut befunden“, so Bahde.

„Es folgten einige Gespräche mit Bürgermeister Tobias Stockhoff und den in Dorsten für den Kreisverkehr zuständigen Behörden, um zu klären, in welchem Umfang sich die Vereine darstellen und einbringen können.“

Schließlich gab die Stadt grünes Licht für die Gestaltung und Bepflanzung durch das Vereins-Quartett. Doch wie sollte das Rondell ausgestattet werden? Die Vereine einigten auf vier Metallskulpturen, die sportliche (Vereins-)Figuren darstellen: einen Fußballer, eine Tennisspielerin, einen Sportschützen und eine Reiterin im Kreisverkehr aufzustellen.

„Nicht ganz einfach umzusetzen, darum bedanken wir uns bei Birte Bahde, die die Figuren entworfen und gezeichnet hat uns bei Gerd Emmerich, der anschließend die Bilder in ein passendes Dateiformat umgewandelt hat.“

Auch zwei Lembeck-Wappen

Zu den Figuren der Vereine gehören noch zwei Lembeck-Wappen, die von Gerd Emmerich aus Cortenstahl ausgelasert wurden. Schließlich schraubte Johannes Kölnberger die Figuren auf die von ihm eingebrachten Betonfundamente auf.

„Im Frühjahr solle der Kreisverkehr mit Unterstützung des Grünflächenamtes der Stadt bepflanzt und zukünftig von den vier Vereinen im Wechsel gepflegt werden“, so Thomas Bahde.