Komplett eingerüstet ist derzeit das Caritas-Haus am Westgraben in der Dorstener Altstadt. Christoph Schmidt (Leitung Technik und Kommunikation) erklärt dies vor allem mit einer neuen Photovoltaik-Anlage, die auf dem Dach montiert werden soll.
Hintergrund ist, dass der Caritasverband solche Anlagen auf allen seinen Gebäuden installiere, „wo es Sinn macht“, so Schmidt. Die Energiekrise und damit verbundene Preise seien dabei natürlich auch ein Grund, „aber wir haben das in den Jahren davor auch gemacht“, so Schmidt.
Dachgauben werden zurückgebaut
Ganz so einfach ist die Installation der neuen 55-kWp-Anlage auf dem Haus am Westgraben nicht. Denn es müssen noch sieben Gauben zurückgebaut werden, die im Dach vor Jahren nachträglich angelegt wurden, um Wohnungen für Zivildienstleistende unter dem Dach zu ermöglichen. „Das ist aber nie passiert. Da waren aber nie welche drin“, sagt Schmidt.
Glücklicherweise muss aufgrund des Rückbaus der Gauben nicht das komplette Dach neu gedeckt werden. „Wir haben noch die Pfannen unter dem Dach liegen“, sagt Schmidt. Und auch die Dachkonstruktion sei noch „fit“.

„Weil das Gebäude sowieso eingerüstet werden musste, werden wir auch noch die Fassade sanieren“, sagt Schmidt. „Das Flammenkreuz wird neu lackiert.“ Das Logo auf der Wetterseite des Gebäudes ist in den Jahren nämlich deutlich verblasst.
Stadthaus bekommt Anstrich
Ein weiteres Gebäude der Innenstadt wird in der kommenden Woche ebenfalls sein Äußeres deutlich verändern. Das Stadthaus am Ende der Lippestraße, das Stadtagentur, Stadtsportverband und Büros für Bürgerengagement, Ehrenamt und Sport beherbergt, soll für Maler- und Fassadenarbeiten ab Montag (6. März) für voraussichtlich zwei Monate komplett eingerüstet werden. Es bekommt einen „aufgefrischten Anstrich“, die die Stadt in ihrer Mitteilung. Ein paar weitere Arbeiten kommen hinzu.

Mit der Baustelle werden einige Einschränkungen verbunden sein. „So wird in den zwei Monaten innerhalb der Einhausung nur der Eingangsbereich noch frei sein. An zwei Tagen zu Beginn der Maßnahme (voraussichtlich 6. und 7. März) wird außerdem an der Eingangstür selbst gearbeitet, sodass an diesen beiden Tagen der Zugang nur über den Hintereingang am Westwall erfolgen kann“, so die Stadt.
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